generated from tobias-hilfiker/latex-base
Rechtschreibverbesserungen und Statzstellung
-
This commit is contained in:
90
main.tex
90
main.tex
@@ -264,11 +264,11 @@
|
|||||||
\end{figure}
|
\end{figure}
|
||||||
|
|
||||||
Diese Plätze müssen vor allem in Hotspotgebieten nahe und gut erreichbar sein (Einzugsgebiet). Somit sind Räume in
|
Diese Plätze müssen vor allem in Hotspotgebieten nahe und gut erreichbar sein (Einzugsgebiet). Somit sind Räume in
|
||||||
Wohn- und Arbeitsumfeld wichtig. In der Stadt gibt es bereits viele Grünanlagen, Wege und Plätze, welche diese stadtklimatische
|
Wohn- und Arbeitsumfelder wichtig. In der Stadt gibt es bereits viele Grünanlagen, Wege und Plätze, welche diese stadtklimatische
|
||||||
Anforderungen erfüllen. Jedoch müssen noch einige Räume erschaffen und optimiert werden.\\\\
|
Anforderungen erfüllen. Jedoch müssen noch einige Räume erschaffen und optimiert werden.\\\\
|
||||||
|
|
||||||
Es gibt Vorgaben, welche berücksichtigt werden müssen. Diese sind im kommunalen Richtplan der SLöBA und im %todo SLöBA?
|
Es gibt Vorgaben, welche berücksichtigt werden müssen. Diese sind im SLöBA und im %todo SLöBA?
|
||||||
kommunalen Richtplan Verkehr beschreiben.\\
|
kommunalen Richtplan Verkehr beschreiben.(SLöBA = Kommunaler Richtplan Siedelung, Landschaft, öffentliche Bauten und Anlagen)\\
|
||||||
Zur Bewertung aller öffentlichen Freiräumen gibt es auch ein System mit folgenden Punkten:
|
Zur Bewertung aller öffentlichen Freiräumen gibt es auch ein System mit folgenden Punkten:
|
||||||
|
|
||||||
\begin{itemize}
|
\begin{itemize}
|
||||||
@@ -278,19 +278,19 @@
|
|||||||
\end{itemize}
|
\end{itemize}
|
||||||
|
|
||||||
Es besteht quantitativer und / oder qualitativer Handlungsbedarf innerhalb der definierten Hotspots. Diese Erkenntnis
|
Es besteht quantitativer und / oder qualitativer Handlungsbedarf innerhalb der definierten Hotspots. Diese Erkenntnis
|
||||||
wird aus der Freiraumstrukturanalyse unter Berücksichtigung von Einzugsdistanzen und Freiraumfunktionen gezogen.\\\\
|
wird aus der Freiraumstrukturanalyse unter Berücksichtigung von Einzugsdistanzen und Freiraumfunktionen, der Stadt Zürich, gezogen.\\\\
|
||||||
|
|
||||||
Der Teilplan besteht auf der Basis einer Bestandsübersicht der besondersbetroffenen Gebiete (Hotspots). Faktoren dieser
|
Der Teilplan besteht auf der Basis einer Bestandsübersicht der besondersbetroffenen Gebiete (Hotspots). Faktoren dieser
|
||||||
Übersicht sind: hohe Aussetzungder Wärmebelastung wegen ihrer Lage und Stadtstruktur, hohe Bevölkerungsdichteund
|
Übersicht sind: hohe Aussetzung der Wärmebelastung wegen ihrer Lage und Stadtstruktur, hohe Bevölkerungsdichte und
|
||||||
sensible Nutzung aufweisen.\\
|
aufzeigen der sensiblen Nutzung.\\
|
||||||
Zu diesen Hotspots sind spezifische Handlungsansätze (HA) zugewiesen. Mit folgenden Punkten will aufgezeigt werden,
|
Zu diesen Hotspots sind spezifische Handlungsansätze (HA) zugewiesen. Mit folgenden Punkten will aufgezeigt werden,
|
||||||
wo diese HA verwendetwerden sollten.
|
wo diese HA verwendet werden sollten.
|
||||||
|
|
||||||
\begin{itemize}
|
\begin{itemize}
|
||||||
\item Wo sollte die klimaökologische Wirksamkeit in bestehenden Freiräumen verbessert werden
|
\item Wo sollte die klimaökologische Wirksamkeit in bestehenden Freiräumen verbessert werden?
|
||||||
\item Wo mit klimaökologischer Wirksamkeit Freiraum erweitert oder neu geschaffen werden soll
|
\item Wo mit klimaökologischer Wirksamkeit Freiraum erweitert oder neu geschaffen werden soll?
|
||||||
\item {
|
\item {
|
||||||
Wo innerstädtische Freiräume untereinander und mit siedlungsnahen Erholungsräume verbunden werden soll.
|
Wo innerstädtische Freiräume untereinander und mit siedlungsnahen Erholungsräume verbunden werden sollen?
|
||||||
Dies durch Fussverbindungen mit erhöhter Aufenthaltsqualität (z.B. Beschattung der Fusswege)
|
Dies durch Fussverbindungen mit erhöhter Aufenthaltsqualität (z.B. Beschattung der Fusswege)
|
||||||
}
|
}
|
||||||
\end{itemize}
|
\end{itemize}
|
||||||
@@ -300,10 +300,10 @@
|
|||||||
\subsubsection{Kaltluftsystem}
|
\subsubsection{Kaltluftsystem}
|
||||||
Die Stadt Zürich ist angewiesen auf das Kaltluftsystem für die Minderung der Wärmebelastung. Das Kaltluftsystem besteht
|
Die Stadt Zürich ist angewiesen auf das Kaltluftsystem für die Minderung der Wärmebelastung. Das Kaltluftsystem besteht
|
||||||
aus den Hang- und Talabwinden der umliegenden Erhebungen. Der Teilplan Kaltluftsystem ist für die Erhaltung und Sicherung
|
aus den Hang- und Talabwinden der umliegenden Erhebungen. Der Teilplan Kaltluftsystem ist für die Erhaltung und Sicherung
|
||||||
dieser Winde zuständig. Dies weil vor allem die Kernbereiche der Stadt auf diese abkühlenden Winden angewiesen sind.\\
|
dieser Winde zuständig. Dies weil vor allem die Kernbereiche der Stadt auf diese abkühlenden Winde angewiesen sind.\\
|
||||||
Der Zustrom dieser Luft darf durch Neubauten nicht blockiert werden. Je nach Ausrichtung (Länge, Breite, Höhe und Stellung)
|
Der Zustrom dieser Luft darf durch Neubauten nicht blockiert werden. Je nach Ausrichtung (Länge, Breite, Höhe und Stellung)
|
||||||
kann die das Gebäude unterschiedlich grossen Einflüsse haben. Dazu gehören bodennahe Kaltluft, Windgeschwindigkeit,
|
kann das Gebäude unterschiedlich grossen Einflüsse haben. Dazu gehören bodennahe Kaltluft, Windgeschwindigkeit,
|
||||||
Kaltluftvolumenstrom, Temperatur und weitere Faktoren. Neubauten müssen so gestellt werden, das unteranderem der
|
Kaltluftvolumenstrom, Temperatur sowie weitere Faktoren. Neubauten müssen so gestellt werden, das unteranderem der
|
||||||
Luftaustauschprozess, welcher für angenehme Temperaturen in Wohngebieten sorgt, nicht beeinträchtigt wird.
|
Luftaustauschprozess, welcher für angenehme Temperaturen in Wohngebieten sorgt, nicht beeinträchtigt wird.
|
||||||
|
|
||||||
Dieser Teilplan zeigt die bedeutsamen Strukturen auf, welche bei der Planung berücksichtig werden müssen. Diese Strukturen
|
Dieser Teilplan zeigt die bedeutsamen Strukturen auf, welche bei der Planung berücksichtig werden müssen. Diese Strukturen
|
||||||
@@ -333,15 +333,15 @@
|
|||||||
für die zukünftige Entwicklung der Stadt.
|
für die zukünftige Entwicklung der Stadt.
|
||||||
}
|
}
|
||||||
\item {Handlungsansätze (HA)\\
|
\item {Handlungsansätze (HA)\\
|
||||||
Angepasste und / oder spezifische Lösungen für ein Quartier, eine Nachbarschaft oder sogar ein einzelnes Gebäuden.
|
Angepasste und / oder spezifische Lösungen für ein Quartier, eine Nachbarschaft oder sogar ein einzelnes Gebäude.
|
||||||
In den einzelnen Stadträumen und in der ganzen Stadt Zürich bestehen verschiedene und vielfältige Interessen. Es
|
In den einzelnen Stadträumen und in der ganzen Stadt Zürich bestehen verschiedene und vielfältige Interessen. Es
|
||||||
muss darauf geachtet werden das die einzelnen Ha miteinander wirken können und keine Hinderungen entstehen.
|
muss darauf geachtet werden das die einzelnen HA miteinander wirken können und keine Hinderungen entstehen.
|
||||||
}
|
}
|
||||||
\end{itemize}
|
\end{itemize}
|
||||||
|
|
||||||
Die insgesamt hat die Stadt Zürich in Bezug auf die Hitzeminderung 8 HF und 13 HA definiert. Diese HF sind über
|
Insgesamt hat die Stadt Zürich in Bezug auf die Hitzeminderung 8 HF und 13 HA definiert. Diese HF sind über
|
||||||
einzelne oder mehrere HA miteinander verknüpft. Für gewisse HF gibt es bis zu 8 HA die bei dieser Grundlage
|
einzelne oder mehrere HA miteinander verknüpft. Für gewisse HF gibt es bis zu 8 HA welche bei den Planungsgrundlagen
|
||||||
mithelfen können.
|
spezifisch mithelfen können.
|
||||||
|
|
||||||
\subsection{Handlungsfelder}
|
\subsection{Handlungsfelder}
|
||||||
Für diese Arbeit und ihre einzelnen Themen wurden 4 Handlungsfelder ausgewählt, auf welche spezifisch eingegangen wird;
|
Für diese Arbeit und ihre einzelnen Themen wurden 4 Handlungsfelder ausgewählt, auf welche spezifisch eingegangen wird;
|
||||||
@@ -357,8 +357,8 @@
|
|||||||
einzelnen Handlungsansätzen.
|
einzelnen Handlungsansätzen.
|
||||||
|
|
||||||
\subsubsection{Kaltluftentstehungsflächen und -leitbahnen}
|
\subsubsection{Kaltluftentstehungsflächen und -leitbahnen}
|
||||||
Kaltluftleitbahnen leiten, die in der Nacht entstandene kalte Luft in die thermisch belastete Siedlungsgebiete. Am
|
Kaltluftleitbahnen leiten, die in der Nacht entstandene kalte Luft in die thermisch belasteten Siedlungsgebiete. Am
|
||||||
besten kann diese Luft durch lineare, vegetationsgeprägte,hindernisarme Freiflächen transportiert werden.\\
|
besten kann diese Luft durch lineare, vegetationsgeprägte, hindernisarme Freiflächen transportiert werden.\\
|
||||||
Die kalte Luft entsteht bei Wäldern, Wiesen und Feldern, an sogenannten Siedlungsrändern. Sie kann mehr als 10°C
|
Die kalte Luft entsteht bei Wäldern, Wiesen und Feldern, an sogenannten Siedlungsrändern. Sie kann mehr als 10°C
|
||||||
kühler sein als die Luft im Stadtkern.\\\\
|
kühler sein als die Luft im Stadtkern.\\\\
|
||||||
|
|
||||||
@@ -369,20 +369,20 @@
|
|||||||
|
|
||||||
\subsubsubsection{Verknüpfungen und Herausforderungen}
|
\subsubsubsection{Verknüpfungen und Herausforderungen}
|
||||||
Die Kaltluftsysteme können zur Sicherung von den Flächen für Biodiversität, Erholungsräumen für Anwohner sowie für
|
Die Kaltluftsysteme können zur Sicherung von den Flächen für Biodiversität, Erholungsräumen für Anwohner sowie für
|
||||||
die Flächen, welche von der Land- und Forstwirtschaft genutzt werden, beitragen. Dies aber nur wenn dieses System
|
die Flächen, welche von der Land- und Forstwirtschaft genutzt werden, beitragen. Dies aber nur wenn die Systeme
|
||||||
erhalten bleibt und gefördert wird.\\Es kann auch bei der Vertreibung von Luftschadstoffen aus der Stadt helfen. Störende
|
erhalten bleiben und gefördert werden.\\Es kann auch bei der Vertreibung von Luftschadstoffen aus der Stadt helfen. Störende
|
||||||
Immissionen wie Gerüche, Rauch und Stäube werden abtransportiert und Verbessern so wiederrum die Luftqualität.\\
|
Immissionen wie Gerüche, Rauch und Stäube werden abtransportiert und Verbessern so wiederrum die Luftqualität.\\
|
||||||
|
|
||||||
Gleichzeitig ist es einen Herausforderung für die Stadt- und Nutzungsplanung. Die Sicherung von Kaltluftentstehungsflächen
|
Gleichzeitig ist es einen Herausforderung für die Stadt- und Nutzungsplanung. Die Sicherung von Kaltluftentstehungsflächen
|
||||||
und -leitbahnen kann anspruchsvoll in Bauzonen sein.\\
|
und -leitbahnen kann in Bauzonen anspruchsvoll sein.\\
|
||||||
|
|
||||||
\subsubsection{Grün- und Freiraumvernetzung}
|
\subsubsection{Grün- und Freiraumvernetzung}
|
||||||
Durch die Begrünung und Bepflanzung von Wegen und Strassenräumen erfolgt die Vernetzung von Grünräumen. Dies kann mit
|
Durch die Begrünung und Bepflanzung von Wegen und Strassenräumen erfolgt die Vernetzung von Grünräumen. Dies kann mit
|
||||||
Bäumen und durch sogenannte regelmässige Trittsteine erreicht werden. Trittsteine in diesem Sinne sind kleine Parks,
|
Bäumen und durch sogenannte regelmässige Trittsteine erreicht werden. Trittsteine in diesem Sinne sind kleine Parks,
|
||||||
Platzflächen(öffentliche Freiflächen) sowie Gärten.\\
|
Platzflächen (öffentliche Freiflächen) sowie Gärten.\\
|
||||||
Die Zielsetzung der Stadt Zürich für dieses Handlungsfeld ist:\\
|
Die Zielsetzung, der Stadt Zürich, ist für dieses Handlungsfeld:\\
|
||||||
Die Bevölkerung soll dank der Grün- und Freiraumvernetzung nahe gelegene Grünräume stressfrei erreichen können. Dies will
|
Die Bevölkerung soll dank der Grün- und Freiraumvernetzung nahe gelegene Grünräume stressfrei erreichen können. Dies soll
|
||||||
sie ebenfalls durch beschattete und ausgestaltete Wegverbindungen verstärken. Die einzelnen Siedlungen sollen konsequent
|
ebenfalls durch beschattete und ausgestaltete Wegverbindungen verstärkt werden. Die einzelnen Siedlungen sollen konsequent
|
||||||
mit den klimaökologischen Grünräumen am Stadtrand vernetzt sein.\\
|
mit den klimaökologischen Grünräumen am Stadtrand vernetzt sein.\\
|
||||||
Die Vernetzung der Grün und Freiräume kann auch den Kaltlufttransport unterstützen.
|
Die Vernetzung der Grün und Freiräume kann auch den Kaltlufttransport unterstützen.
|
||||||
|
|
||||||
@@ -391,20 +391,20 @@
|
|||||||
|
|
||||||
\begin{itemize}
|
\begin{itemize}
|
||||||
\item Luftreinigung
|
\item Luftreinigung
|
||||||
\item Biologische Vielfalt
|
\item Biologischer Vielfalt
|
||||||
\item Ermöglicht Regenwasserversickerung
|
\item Ermöglichung von Regenwasserversickerung
|
||||||
\item Verhinderung von Überflutungen
|
\item Verhinderung von Überflutungen
|
||||||
\item Beitrag zur Grundwasserneubildung
|
\item Beitrag zur Grundwasserneubildung
|
||||||
\item Schaffung von klimatischen Trittsteinen der Freiraumversorgung
|
\item Schaffung von Klimatrittsteinen der Freiraumversorgung
|
||||||
\end{itemize}
|
\end{itemize}
|
||||||
|
|
||||||
Einige dieser Punkte kommen Zustande, durch die unversiegelten Flächen, welche mit Grün- und Freiräumen geschaffen werden.\\\\
|
Einige dieser Punkte kommen Zustande, durch die unversiegelten Flächen, welche mit Grün- und Freiräumen geschaffen werden.\\\\
|
||||||
|
|
||||||
Durch diese Vernetzung treten aber auch einige Nutzungskonflikte auf. Bei der Verkehrsinfrastruktur,genauer bei
|
Durch diese Vernetzung treten aber auch einige Nutzungskonflikte auf. Bei der Verkehrsinfrastruktur,genauer bei
|
||||||
Haltestellen, Anforderungen an die Strassenbreite und Velowegen treten erste Herausforderungen auf. Der finanzielle
|
Haltestellen, Anforderungen an die Strassenbreite und Velowegen treten erste Herausforderungen auf. Der finanzielle
|
||||||
Aufwand durch die Erstellung und Erhaltung, sowie die immer schwere werdende Standortbedingungen in Städten helfen
|
Aufwand durch die Erstellung und Erhaltung, sowie die immer schwerer werdende Standortbedingungen in Städten helfen
|
||||||
bei der Einfachheit nicht mit. Auch die Pflanzenwahl bringt ihre eigenen Anforderungen mit.\\
|
bei der Einfachheit nicht mit. Auch die Pflanzenwahl bringt ihre eigenen Anforderungen.\\
|
||||||
Diese Entwicklungen zu klimaökologischen Vegetationsstruktur müssen trotz allen Herausforderungen und
|
Die Entwicklungen zu klimaökologischen Vegetationsstrukturen müssen trotz allen Herausforderungen und
|
||||||
Nutzungskonflikten gewährleistet werden.
|
Nutzungskonflikten gewährleistet werden.
|
||||||
|
|
||||||
\subsubsection{Offene und bewegte Wasserflächen}
|
\subsubsection{Offene und bewegte Wasserflächen}
|
||||||
@@ -416,9 +416,9 @@
|
|||||||
|
|
||||||
\subsubsubsection{Verknüpfungen und Herausforderungen}
|
\subsubsubsection{Verknüpfungen und Herausforderungen}
|
||||||
Diese Wasserflächen haben neben ihrer kühlenden Wirkung noch weitere gute Aspekte für die Umwelt. Sie fördern die
|
Diese Wasserflächen haben neben ihrer kühlenden Wirkung noch weitere gute Aspekte für die Umwelt. Sie fördern die
|
||||||
biologische Vielfalt, sorgen für eine ökologische Aufwertung und verbessern in Freiraum die Aufenthaltsqualität.
|
biologische Vielfalt, sorgen für eine ökologische Aufwertung und verbessern im Freiraum die Aufenthaltsqualität.
|
||||||
Ebenfalls können sie räumlich wie gestalterisch einen positiven Einfluss auf die Umgebungsgestaltung haben. Richtig
|
Ebenfalls können sie räumlich wie gestalterisch einen positiven Einfluss auf die Umgebungsgestaltung haben. Richtig
|
||||||
eingesetzt können offene Wasserflächen bei der Verminderung von Verkehrsgeräuschen helfen.\\
|
eingesetzt können offene Wasserflächen ebenfalls bei der Verminderung von Verkehrsgeräuschen helfen.\\
|
||||||
Der finanzielle Aufwand diese offene Gewässer, Brunnen und Wasserspiele zu erstellen und erhalten ist eine
|
Der finanzielle Aufwand diese offene Gewässer, Brunnen und Wasserspiele zu erstellen und erhalten ist eine
|
||||||
nennenswerte Herausforderung.
|
nennenswerte Herausforderung.
|
||||||
|
|
||||||
@@ -438,17 +438,17 @@
|
|||||||
Beispiele genannt.
|
Beispiele genannt.
|
||||||
|
|
||||||
\subsubsection{Gebäudestellung auf Luftaustausch ausrichten}
|
\subsubsection{Gebäudestellung auf Luftaustausch ausrichten}
|
||||||
Die Gebäude sollen so gebaut / ausgerichtet werden, dass die Orientierung sowie die Anordnung der Gebäude den
|
Die Gebäude sollen so gebaut / ausgerichtet werden, dass die Orientierung sowie die Anordnung der Gebäude die
|
||||||
Kaltluftstrom nicht ausbremst. Vor allem in den Hang und Tallagen ist es wichtig, dass die Barrierewirkung der
|
Kaltluftströme nicht ausbremsen. Vor allem in den Hang und Tallagen ist es wichtig, dass die Barrierewirkung der
|
||||||
Grundfläche des Gebäudes klein gehalten wird. Somit kann die Durchlüftung der Siedlungsgebiete möglichst gross
|
Grundfläche des Gebäudes klein gehalten wird. Somit kann die Durchlüftung der Siedlungsgebiete möglichst gross
|
||||||
gehalten werden und die Abkühlung wird gewährleistet.
|
gehalten werden und die Abkühlung wird gewährleistet.
|
||||||
|
|
||||||
\subsubsubsection{Herausforderungen}
|
\subsubsubsection{Herausforderungen}
|
||||||
Neben der Kaltluftleitbahn muss auch auf den Lärmschutz, die Besonnung, die Aussicht und der Siedlung geachtet werden.
|
Neben der Kaltluftleitbahn muss auch auf den Lärmschutz, die Besonnung und auf die Aussicht der Siedlung geachtet werden.
|
||||||
Es fehlt auch an einer gesetzlichen Grundlage zur klimaoptimierten Gebäudestellung und {\color{cyan}\hl{Gebäudetypologie}}.
|
Es fehlt auch an einer gesetzlichen Grundlage zur klimaoptimierten Gebäudestellung und {\color{cyan}\hl{Gebäudetypologie}}.
|
||||||
|
|
||||||
\subsubsubsection{Wirksamkeit}
|
\subsubsubsection{Wirksamkeit}
|
||||||
Die Wirksamkeit ist stark von örtlichen Faktoren abhängig und nicht alle Wohnungsgebiete haben
|
Die Wirksamkeit ist stark von örtlichen Faktoren abhängig und nicht alle Wohngebiete haben
|
||||||
Kaltluftentstehungsflächen in der Nähe.\\
|
Kaltluftentstehungsflächen in der Nähe.\\
|
||||||
Das bedeutet vor der Gebäudeplanung, sollten örtliche Faktoren im Bezug auf den Kaltluftaustausch abgeklärt werden.
|
Das bedeutet vor der Gebäudeplanung, sollten örtliche Faktoren im Bezug auf den Kaltluftaustausch abgeklärt werden.
|
||||||
Dies zeigt dann auf, ob unteranderem auf die Gebäudestellung geachtet werden muss.
|
Dies zeigt dann auf, ob unteranderem auf die Gebäudestellung geachtet werden muss.
|
||||||
@@ -458,7 +458,7 @@
|
|||||||
\subsubsection{Grünflächen klimaökologisch gestalten}
|
\subsubsection{Grünflächen klimaökologisch gestalten}
|
||||||
Diese Grünflächen sollen für eine maximale Wirksamkeit möglichst vielfältig sein. Die Freiräume können unterschiedlich
|
Diese Grünflächen sollen für eine maximale Wirksamkeit möglichst vielfältig sein. Die Freiräume können unterschiedlich
|
||||||
gross sein. Für besonders gute Wirkungen enthalten diese Vegetationsräume grosse, schattenspendende und klimaresistente
|
gross sein. Für besonders gute Wirkungen enthalten diese Vegetationsräume grosse, schattenspendende und klimaresistente
|
||||||
Bäume,offene Rasen wie auch Wiesenflächen und haben sogar noch bewegte Wasserflächen.\\
|
Bäume, offene Rasen wie auch Wiesenflächen und haben im idealfall noch (bewegte) Wasserflächen.\\
|
||||||
Solche kühlen Orte können auch einen zweckgebundenen Sinn haben. Dazu gehören Schulanlagen, Pärke, Badeanlagen und Friedhöfe.\\
|
Solche kühlen Orte können auch einen zweckgebundenen Sinn haben. Dazu gehören Schulanlagen, Pärke, Badeanlagen und Friedhöfe.\\
|
||||||
Diese Beschattung kann helfen, dass die Gebäudefassaden nicht so stark aufheizen und somit die nächtliche Wärmeabstrahlung verringert.
|
Diese Beschattung kann helfen, dass die Gebäudefassaden nicht so stark aufheizen und somit die nächtliche Wärmeabstrahlung verringert.
|
||||||
|
|
||||||
@@ -470,16 +470,16 @@
|
|||||||
|
|
||||||
\subsubsection{Aufenthalts- und Bewegungsräume entsiegeln und begrünen}
|
\subsubsection{Aufenthalts- und Bewegungsräume entsiegeln und begrünen}
|
||||||
Unversiegelter Boden und die Begrünung von Oberflächen sind inzwischen wertvolle Ressourcen. Sie sind das beste
|
Unversiegelter Boden und die Begrünung von Oberflächen sind inzwischen wertvolle Ressourcen. Sie sind das beste
|
||||||
Mittel gegen den Wärmeinseleffekt. Je nach Nutzung und Belastung (z.B. Verkehr) kann eine die Arte der Begrünung oder
|
Mittel gegen den Wärmeinseleffekt. Je nach Nutzung und Belastung (z.B. Verkehr) kann die Art der Begrünung oder
|
||||||
Entsiegelung angepasst werden. Dazu gehört der grad der Entsiegelung sowie die verschieden Vegetationsarten/-typen
|
Entsiegelung angepasst werden. Dazu gehört der grad der Entsiegelung sowie die verschieden Vegetationsarten/-typen
|
||||||
für die Begrünung.\\
|
für die Begrünung.\\
|
||||||
Diese Entsiegelungen und Begrünungen können auch anderen klimaökologischen Aspekten wie der Kaltluftströmung helfen.\\
|
Diese Entsiegelungen und Begrünungen können auch anderen klimaökologischen Aspekten wie z.B. der Kaltluftströmung helfen.\\
|
||||||
Die Entsiegelung befasst sich hauptsächlich mit dem Umbau von Asphaltflächen und Pflasterungen zu Pflasterung,
|
Die Entsiegelung befasst sich hauptsächlich mit dem Umbau von Asphaltflächen und gepflasterten Flächen zu Pflasterung,
|
||||||
Rasengittersteinen, Rasen und wasserdurchlässigen Oberflächen (Kies).
|
Rasengittersteinen, Rasen und wasserdurchlässigen Oberflächen (Kies).
|
||||||
|
|
||||||
\subsubsubsection{Herausforderungen}
|
\subsubsubsection{Herausforderungen}
|
||||||
Viele Herausforderungen bestehen im Bezug auf den Verkehr und die Erreichbarkeit. Trotz der Entsiegelung und Begrünung
|
Viele Herausforderungen bestehen im Bezug auf den Verkehr und die Erreichbarkeit. Trotz der Entsiegelung und Begrünung
|
||||||
müssen Rettungs- und Einsatzfahrzeuge und beschränkte Nutzung haben. Auch muss auf die Barrierefreiheit und Begehbarkeit
|
muss die Nutzung von Rettungs- und Einsatzfahrzeuge unbeschränkte gewährleistet sein. Auch muss auf die Barrierefreiheit und Begehbarkeit
|
||||||
geachtet werden. Hier ist der Fokus bei den Fuss und Radwegen. Diese Flächen haben auch eine kleinere Nutzungsbelastung
|
geachtet werden. Hier ist der Fokus bei den Fuss und Radwegen. Diese Flächen haben auch eine kleinere Nutzungsbelastung
|
||||||
für Strassen als vollständig versiegelte Flächen.
|
für Strassen als vollständig versiegelte Flächen.
|
||||||
|
|
||||||
|
|||||||
Reference in New Issue
Block a user