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d74ae05876
| Author | SHA1 | Date | |
|---|---|---|---|
| d74ae05876 | |||
| 3650a49018 | |||
| 4295cff1fc | |||
| 9907c97595 |
@@ -107,7 +107,6 @@
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@misc{kantonZhAwelHochwasserschutz,
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author = {{Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft Kanton Zürich}},
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title = {Hochwasserschutz Sihl, Zürichsee und Limmat},
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month = -,
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year = {2025},
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note = {Abgerufen am 29.04.2025},
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urldate = {29.04.2025},
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@@ -191,6 +190,7 @@
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note = {Abgerufen am 02.05.2025},
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howpublished = {https://www.bern.ch/themen/umwelt-natur-und-energie/klima/klimaanpassung/grundlagen-und-wissen/schwammstadt/schwammstadt-kurz-erklaert#:~:text=Das%20Prinzip%20der%20Schwammstadt%2C%20auch,dieses%20bei%20Hitze%20wieder%20abzugeben.}
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}
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@misc{BlaueInfrastruktur,
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author = {Klimaschutz Kommune},
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title = {Blaue Infrastruktur},
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@@ -320,4 +320,3 @@
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note = {Abgerufen am 02.05.2025},
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howpublished = {https://www.nlwkn.niedersachsen.de/hochwasserschutz/hintergrundinformationen/wie_entsteht_hochwasser/fachliche-grundlagen-wie-entsteht-hochwasser-119741.html#:~:text=Durch%20Hochwasser%20entstehen%20vielf%C3%A4ltige%20Lebensr%C3%A4ume,und%20Austrocknung%20zum%20Leben%20ben%C3%B6tigen.&text=Lange%20Dauerregen%2C%20kurzzeitige%20Starkniederschl%C3%A4ge%20oder,sind%20die%20Ursachen%20f%C3%BCr%20Hochwasser}
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}
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225
main.tex
225
main.tex
@@ -846,7 +846,7 @@
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das Wasser auf natürliche Weise im Boden versichert oder ob das Wasser in Schächte und anschliessend in die Kanalisation
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läuft.
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\subsection{Kanalisationssystem in der Schweiz & Zürich}
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\subsection{Kanalisationssystem in der Schweiz \& Zürich}
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Grundlegend gibt es zwei Arten von Kanalisationssystemen. In der Praxis wird meist nicht ein einzelnes, sondern oft
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eine Kombination von verschiedenen Systemen angetroffen (\cite{vsaKostenAbwasserentsorgung2023}).
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@@ -1044,7 +1044,7 @@
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\begin{itemize}
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\item Regenwasser soll möglichst nicht verschmutzt werden
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\item Sofern möglich, soll Regenwasser zurückgehalten werden und soll versickern oder verdunsten, ohne einem Abwassersystem zugeführt worden zu sein
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\item Die Mehrfachnutzung von Versickerungs- und Retentionsflächen (siehe Kapitel \cref{sec:zwischenspeichern_von_niederschlägen}) soll gefördert werden
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\item Die Mehrfachnutzung von Versickerungs- und Retentionsflächen (siehe Kapitel \cref{sec:zwischenspeichern_von_niederschlag}) soll gefördert werden
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\end{itemize}
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Mit den oben genannten Prioritäten und den Grundsätzen vom Kanton soll das Thema der Niederschlagsableitung / -versickerung
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@@ -1055,36 +1055,30 @@
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\pagebreak %PAGEBREAK
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\section{Wo Wasser zum Problem wird}
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Wenn die Menge an Regenwasser plötzlich stark zunimmt, kann es zu verschiedenen Problemen kommen
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\subsection{Überschwemmungen}
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\subsubsection{Entstehung}
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Langer Dauerregen, Starkregen und Schneeschmelze sind Ursachen für Hochwasser.
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Ein gewisser Teil des Regens kann, je nach Beschaffenheit des Bodens, versickern.
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Vom Boden gelingt das Wasser teils wieder in Bäche, Flüsse und Quellen.
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So steigen die Flüsse eben durch erhöhten Zufluss an.
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Beim Anstieg können Bäche und Flüssen allenfalls noch ausufern oder von natürlichen Rückhaltemöglichkeiten
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wie Pflanzen zurückgehalten werden.
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Wenn immer noch mehr Wasser kommt, als bewältigt werden kann, überlaufen die Gewässer komplett und es kommt zu Überschwemmungen.
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Langer Dauerregen, Starkregen und Schneeschmelze sind Ursachen für Hochwasser. Ein gewisser Teil des Regens kann, je
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nach Beschaffenheit des Bodens, versickern. Vom Boden gelingt das Wasser teils wieder in Bäche, Flüsse und Quellen.
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So steigen die Flüsse eben durch erhöhten Zufluss an. Beim Anstieg können Bäche und Flüssen allenfalls noch ausufern
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oder von natürlichen Rückhaltemöglichkeiten wie Pflanzen zurückgehalten werden. Wenn immer noch mehr Wasser kommt, als
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bewältigt werden kann, überlaufen die Gewässer komplett und es kommt zu Überschwemmungen.
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(Quelle: \cite{Hochwasser_ndwkn})
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Das überfliessende Wasser kann Schäden an diversen
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Infrastruktur-Teilen und privaten Besitztümern, die im Untergrund, sowie auf Höhe der Strasse stehen, verursachen. Die
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Sachschäden können sich schnell in Milliardenbeträge hochschaukeln.
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Ebenfalls sind jederzeit Personenschäden möglich.
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Besonders bei Hochwasser, welches auf Türen und Fenstern auftritt, können diese schlagartig nachgeben und so Personen
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schnell und auch ernsthaft gefährden.
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Das überfliessende Wasser kann Schäden an diversen Infrastruktur-Teilen und privaten Besitztümern, die im Untergrund,
|
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sowie auf Höhe der Strasse stehen, verursachen. Die Sachschäden können sich schnell in Milliardenbeträge hochschaukeln.
|
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Ebenfalls sind jederzeit Personenschäden möglich. Besonders bei Hochwasser, welches auf Türen und Fenstern auftritt,
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können diese schlagartig nachgeben und so Personen schnell und auch ernsthaft gefährden.
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\subsubsection{Gefahr in Zürich}
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In Zürich wird die Überschwemmungsgefahr von den beiden Flüssen Limmat und der Sihl bestimmt.
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Das Problem ist, dass ein sehr grosser Teil von der Stadt Zürich auf dem Schwemmkegel,
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also dem natürlichen Überschwemmungsgebiet der Sihl liegt.
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\cref{fig:schwemmkegel_Sihl_Zuerich}Siehe Bild Schwemmkegel
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In Zürich wird die Überschwemmungsgefahr von den beiden Flüssen Limmat und der Sihl bestimmt. Das Problem ist, dass
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ein sehr grosser Teil von der Stadt Zürich auf dem Schwemmkegel,also dem natürlichen Überschwemmungsgebiet der Sihl liegt.
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Dieser Schwemmkegel ist in \cref{fig:schwemmkegel_Sihl_Zuerich} grafisch dargestellt.\\
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\begin{figure}[h]
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\centering
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@@ -1105,37 +1099,40 @@
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dem wohl wichtigsten Knotenpunkt von Zürich, dem Hauptbahnhof.
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(Quelle: \cite{Hochwasser_Stadt_Zuerich})
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Nach diesem Ereignis hat der Kanton Zürich diverse Massnahmen ergriffen:
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\begin{itemize} %todo itemize vielleicht durch untertitel ersetzen?
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\item Vertiefung der Sihl unter dem Hauptbahnhof: Die Durchflusskapazität beim Hauptbahnhof
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wurde 2007 erhöht. Man vertiefte die Flusssohle der Sihl unter dem Bahnhof, so kann bei Hochwasser deutlich
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mehr Wasser durchfliessen. (Quelle: \cite{Hochwasserschutz_Zuerich})
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||||
\item Schwemmholzrechen: Durch Schwemmholz verstopfte die Sihl-Unterführung, weshalb dann nach diversen Tests und Simulationen
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||||
einen Rechen aus Holzpfeilern errichtet hat. Dieser Rechen leitet das Schwemmholz bei einer Überschwemmung an eine gezielte Stelle.
|
||||
Dort wird es aufgefangen und eine Verstopfung kann verhindert werden. So verstopft das Schwemmholz an diesem gezielten Ort und nicht
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an kritischen Stellen, was den Durchfluss enorm behindern würde. (Quelle: \cite{Schwemmholzrechen_Zuerich})
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\begin{figure}[h]
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\centering
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\includegraphics[width=0.8\linewidth]{graphics/sihl_schwemmholzrechen_simulation}
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||||
\caption{Simulation des Schwemmholzrechens (Quelle: \cite{Schwemmholzrechen_Zuerich})}
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\label{fig:sihl_schwemmholzrechen_simulation}
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\end{figure}
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Nach diesem Ereignis hat der Kanton Zürich diverse Massnahmen ergriffen.
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||||
\item Steuerung des Sihlsees: Durch Vorhersagen von starkem Regen kann einige Tage vor dem Unwetter der Sihlsee
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zu einem Teil abgelassen werden. So wird der See dann durch den Regen wieder gefüllt. Diese Massnahme dämpft
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||||
die Spitze der Wassermenge, die während dem Wetterereignis fliesst. (Quelle: \cite{Hochwasserschutz_Zuerich})
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\subsubsubsection{Vertiefung der Sihl}
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Die Durchflusskapazität beim Hauptbahnhof wurde 2007 erhöht. Man vertiefte die Flusssohle der Sihl unter dem Bahnhof,
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so kann bei Hochwasser deutlich mehr Wasser durchfliessen.\\
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(Quelle: \cite{Hochwasserschutz_Zuerich})
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||||
\cref{fig:sihlsee_vorabsenkung_prinzip.jpeg}(Siehe Bild Vorabsenkung) %todo wtf
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\begin{figure}[h]
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\centering
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\includegraphics[width=0.5 \linewidth]{graphics/sihlsee_vorabsenkung_prinzip.jpeg}
|
||||
\caption{Prinzip der Vorabsenkung (Quelle: \cite{Hochwasserschutz_Zuerich})}
|
||||
\label{fig:sihlsee_vorabsenkung_prinzip.jpeg}
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||||
\end{figure}
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||||
\subsubsubsection{Schwemmholzrechen}
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Durch Schwemmholz verstopfte die Sihl-Unterführung, weshalb dann nach diversen Tests und Simulationen einen Rechen aus
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||||
Holzpfeilern errichtet hat. Dieser Rechen leitet das Schwemmholz bei einer Überschwemmung an eine gezielte Stelle.
|
||||
Dort wird es aufgefangen und eine Verstopfung kann verhindert werden. So verstopft das Schwemmholz an diesem gezielten
|
||||
Ort und nicht an kritischen Stellen, was den Durchfluss enorm behindern würde.\\
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||||
(Quelle: \cite{Schwemmholzrechen_Zuerich})\\
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\end{itemize}
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\begin{figure}[h]
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\centering
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\includegraphics[width=0.8\linewidth]{graphics/sihl_schwemmholzrechen_simulation}
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||||
\caption{Simulation des Schwemmholzrechens (Quelle: \cite{Schwemmholzrechen_Zuerich})}
|
||||
\label{fig:sihl_schwemmholzrechen_simulation}
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\end{figure}
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\subsubsubsection{Steuerung des Sihlsees}
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Durch Vorhersagen von starkem Regen kann einige Tage vor dem Unwetter der Sihlsee zu einem Teil abgelassen werden. So
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wird der See dann durch den Regen wieder gefüllt. Diese Massnahme dämpft die Spitze der Wassermenge, die während dem
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||||
Wetterereignis fliesst. Dieser Vorgang ist in \cref{fig:sihlsee_vorabsenkung_prinzip} sehr gut sichtbar.
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||||
(Quelle: \cite{Hochwasserschutz_Zuerich})\\
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\begin{figure}[h]
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\centering
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||||
\includegraphics[width=0.5 \linewidth]{graphics/sihlsee_vorabsenkung_prinzip}
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||||
\caption{Prinzip der Vorabsenkung (Quelle: \cite{Hochwasserschutz_Zuerich})}
|
||||
\label{fig:sihlsee_vorabsenkung_prinzip}
|
||||
\end{figure}
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||||
\cref{fig:ueberschwemmungen_zuerich}Siehe Bild Überschwemmungsgefahr %todo wtf
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\begin{figure}[h]
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\centering
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||||
\includegraphics[width=0.5 \linewidth]{graphics/Zuerich_Ueberschwemmung}
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||||
@@ -1143,81 +1140,76 @@
|
||||
\label{fig:ueberschwemmungen_zuerich}
|
||||
\end{figure}
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||||
\Subsubsection {Entlastungsstollen der Sihl:} %todo pirmin du aff
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\subsubsection{Entlastungsstollen der Sihl}
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\label{sec:entlastungsstollenDerSihl}
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Laut der Stadt Zürich zeigen diverse Studien, dass ein Entlastungsstollen der Sihl die beste Variante ist, um
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Überschwemmungen in der Stadt Zürich zu verhindern.
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||||
Der Bau läuft bereits seit März 2022 und soll voraussichtlich
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2026 abgeschlossen sein.
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Der Stollen ist so konzipiert, dass ab einem Durchfluss der Sihl von 250 m\textsuperscript{3} pro Sekunde
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ein Teil des Wassers über den Stollen direkt in den Zürichsee umgeleitet wird. Ab einem Durchlass von 300 m\textsuperscript{3} pro
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Sekunde sei es mit Hochwasserschäden in der Stadt zu rechnen.
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Die Auswirkungen auf den See sind minimal.
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So würde mit dem zusätzlichen Wasser der See maximal einige
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wenige Zentimeter ansteigen.
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Zusätzlich sind auch am Seeabfluss (Limmat) Arbeiten geplant.
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Überschwemmungen in der Stadt Zürich zu verhindern. Der Bau läuft bereits seit März 2022 und soll voraussichtlich 2026
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abgeschlossen sein. Der Stollen ist so konzipiert, dass ab einem Durchfluss der Sihl von 250 m\textsuperscript{3} pro
|
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Sekunde ein Teil des Wassers über den Stollen direkt in den Zürichsee umgeleitet wird. Ab einem Durchlass von
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300 m\textsuperscript{3} pro Sekunde sei es mit Hochwasserschäden in der Stadt zu rechnen. Die Auswirkungen auf den
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See sind minimal. So würde mit dem zusätzlichen Wasser der See maximal einige wenige Zentimeter ansteigen. Zusätzlich
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sind auch am Seeabfluss (Limmat) Arbeiten geplant.\\\\
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Im Jahr 2021 sind in der Schweiz mehrere Flüsse und Seen über die Ufer getreten. In einem Messergebnis aus dieser Zeit ist ersichtlich, dass
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die Sihl einen Durchfluss von 248 m\textsuperscript{3}pro Sekunde erreichte.
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||||
Im Jahr 2021 sind in der Schweiz mehrere Flüsse und Seen über die Ufer getreten. In einem Messergebnis aus dieser Zeit
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ist ersichtlich, dass die Sihl einen Durchfluss von 248 m\textsuperscript{3}pro Sekunde erreichte.\\\\
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Der Stollen schützt bis zu einer Durchlaufspitze von 600 m\textsuperscript{3} pro Sekunde, wobei er selbst bis zu
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330 m\textsuperscript{3} pro Sekunde aufnehmen kann. Ein solch hoher Durchsatz sei statistisch nur alle 500 Jahre wahrscheinlich.
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330 m\textsuperscript{3} pro Sekunde aufnehmen kann. Ein solch hoher Durchsatz sei statistisch nur alle 500 Jahre wahrscheinlich.\\
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(Quelle: \cite{Entlastungsstollen_Sihl})
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\begin{figure}[h]
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\centering
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\includegraphics[width=0.95\linewidth]{graphics/Vergleich_Entlasstungsstollen_Sihl.png}
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\includegraphics[width=0.95\linewidth]{graphics/Vergleich_Entlasstungsstollen_Sihl}
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\caption{Vergleich Entlasstungsstollen Sihl (Quelle: \cite{Entlastungsstollen_Sihl})}
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\label{fig:Vergleich_Entlasstungsstollen_Sihl}
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\end{figure}
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\section{Lösungsansätze}
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Schutzmassnahmen gegen Hochwasser können grob in zwei Teile eingeordnet werden: temporäre und permanente Massnahmen. Temporäre Massnahmen
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wie Mobile Schutzwände, Barrieren, oder Sandsäcke haben den klaren Nachteil, dass man sie zuerst aufstellen muss und sie
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nur bis zu einem gewissen Punkt Schutz in Extremsituationen leisten können.
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Deshalb macht es Sinn, an permanente Lösungen zu denken.
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Schutzmassnahmen gegen Hochwasser können grob in zwei Teile eingeordnet werden: temporäre und permanente Massnahmen.
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Temporäre Massnahmen wie Mobile Schutzwände, Barrieren, oder Sandsäcke haben den klaren Nachteil, dass man sie zuerst
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||||
aufstellen muss und sie nur bis zu einem gewissen Punkt Schutz in Extremsituationen leisten können. Deshalb macht es
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Sinn, an permanente Lösungen zu denken.
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\subsection{Temporäre Lösungansätze}
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Temporäre Lösungen versuchen mit den auftretenden Wassermengen klarzukommen. Entweder wird versucht, das Wasser
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abzuhalten oder es wird versucht die Schäden zu minimieren.
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\subsubsection{Abschirmung}
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Zugänge und Öffnungen schützen: Vor allem Türen und Öffnungen wie äussere Treppenabgänge oder Lüftungs- und
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Lichtschächte sind sehr anfällig auf Wassereinlass.
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Deswegen ist es sinnvoll, diese Stellen höher als das umliegende Gelände und höher als das Wasser
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bei einer Überschwemmung zu halten. Bei der Bauplanung solcher Objekte soll also darauf geachtet werden, dass
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kein Wasser direkt auf sie zukommen kann. Sie sind also auf nicht auf der Seite gebaut, wo das Wasser
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||||
natürlicherweise auftreten würden, oder dass sie höher als das Hochwasser liegen. Natürlich gibt es auch noch Permanente
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||||
Abdichtungs- und Verstärkungsmassnahmen. Indem Türen und Fenster wasserdicht und verstärkt gebaut werden. Darauf zu achten ist,
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dass die abgedichteten Flächen dem Wasserdruck und auch dem angeschwemmten Treibgut standhalten können.
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Zugänge und Öffnungen schützen: Vor allem Türen und Öffnungen wie äussere Treppenabgänge oder Lüftungs- und Lichtschächte
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sind sehr anfällig auf Wassereinlass. Deswegen ist es sinnvoll, diese Stellen höher als das umliegende Gelände und
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höher als das Wasser bei einer Überschwemmung zu halten. Bei der Bauplanung solcher Objekte soll also darauf geachtet
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werden, dass kein Wasser direkt auf sie zukommen kann. Sie sind also auf nicht auf der Seite gebaut, wo das Wasser
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natürlicherweise auftreten würden, oder dass sie höher als das Hochwasser liegen. Natürlich gibt es auch noch permanente
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Abdichtungs- und Verstärkungsmassnahmen. Indem Türen und Fenster wasserdicht und verstärkt gebaut werden. Darauf zu
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achten ist,dass die abgedichteten Flächen dem Wasserdruck und auch dem angeschwemmten Treibgut standhalten können.\\\\
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Zudem können auch Garageneinfahren und andere Öffnungen mit sogenannten Klappschotts geschützt werden.
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Diese können automatisch hochgefahren werden.
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Siehe Bilder (Klappschotts zu und auf):
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Siehe Bilder (Klappschotts zu und auf):\\
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\begin{figure}[h]
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\centering
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\begin{minipage}{.50\textwidth}
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\begin{minipage}{.5\textwidth}
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\centering
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\includegraphics[width=.9\linewidth]{graphics/Klappschotts_auf.jpg}
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\includegraphics[width=.8\linewidth]{graphics/Klappschotts_auf}
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\captionof{figure}{Klappschotts auf (Quelle: \cite{Klappschotts})}
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\label{fig:Klappschotts_auf}
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\end{minipage}
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\begin{minipage}{.50\textwidth}
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\end{minipage}%
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\begin{minipage}{.5\textwidth}
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\centering
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\includegraphics[width=.9\linewidth]{graphics/Klappschotts_zu.jpg}
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||||
\includegraphics[width=.8\linewidth]{graphics/Klappschotts_zu}
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||||
\captionof{figure}{Klappschotts zu (Quelle: \cite{Klappschotts})}
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\label{fig:Klappschotts_zu}
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||||
\end{minipage}
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||||
\end{figure}
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||||
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||||
\subsubsection{Abdichtung}
|
||||
Das Gebäude wird wasserdicht gemacht.
|
||||
Dabei ist darauf zu achten, dass alle Schwachstellen abgedichtet werden.
|
||||
Das Gebäude wird wasserdicht gemacht. Dabei ist darauf zu achten, dass alle Schwachstellen abgedichtet werden.\\
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||||
(Quelle: \cite{SchutzVorHochwasser})
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||||
\subsubsection{Nasse Vorsorge}
|
||||
Beim Konzept der nassen Vorsorge wird darauf geachtet, dass eintretendes Wasser einen möglichst geringen Schaden verursacht.
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||||
Beim Konzept der nassen Vorsorge wird darauf geachtet, dass eintretendes Wasser einen möglichst geringen Schaden verursacht.\\
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||||
(Quelle: \cite{SchutzVorHochwasser})
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\subsection{Permanente Lösungsansätze}
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@@ -1226,71 +1218,71 @@
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\subsubsection {Terraingestaltung}
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||||
Bei der Terraingestaltung möchte man Wasser gezielt von Gebäuden wegführen, indem das Gebäude und die Zugänge höher sind. So kann der
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Wasserfluss das Gebäude resp. die Zugänge überhaupt nicht erreichen. Wichtig ist aber, dass das Risiko auf andere Strukturen
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||||
nicht grösser werden darf. (ZGB Art. 689)
|
||||
nicht grösser werden darf. (ZGB Art. 689)\\
|
||||
(Quelle: \cite{SchutzVorNaturgefahr})
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||||
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||||
\subsubsection{Deiche und Mauern}
|
||||
Deiche und Mauern sind mitunter die ältesten Praktiken zum Hochwasserschutz. Sie zerschneiden allerdings das Gebiet
|
||||
und müssen immer wieder gewartet werden. %todo glossar
|
||||
und müssen immer wieder gewartet werden.\\ %todo glossar
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||||
(Quelle: \cite{HochwasserinfoBayern})
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||||
|
||||
\subsubsetion{Rückhaltebecken}
|
||||
Rückhaltebecken oder dezentrale Rückhaltebecken werden an verschiedenen Bächen und Wassereinzugsgebieten eingesetzt, nicht direkt in
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||||
Flüssen. Dass so bei allen Zubringern weniger Wasser kommt, summiert sich die Abnahme des Wasserflusses und kann die Hochwasserspitzen dämpfen.
|
||||
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||||
\subsubsetion{Talsperren und staatliche Hochwasserrückhaltebecken: }
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||||
Talsperren (wie auch die im Sihlsee) und Hochwasserrückhaltebecken können auch bei extremen Situationen gut Abhilfe schaffen. Dazu werden mit Hilfe
|
||||
von Niederschlagsberechnungen Vorhersagen gemacht und auf bedarf Wasser abgelassen oder gestaut. So kann danach Regenwasser im Rückhaltebecken,
|
||||
welches jetzt Platz hat, gestaut werden und der Fluss wird entlastet.
|
||||
\subsubsection{Rückhaltebecken}
|
||||
Rückhaltebecken oder dezentrale Rückhaltebecken werden an verschiedenen Bächen und Wassereinzugsgebieten eingesetzt,
|
||||
nicht direkt in Flüssen. Dass so bei allen Zubringern weniger Wasser kommt, summiert sich die Abnahme des Wasserflusses
|
||||
und kann die Hochwasserspitzen dämpfen.
|
||||
|
||||
\subsubsection{Talsperren und staatliche Hochwasserrückhaltebecken: }
|
||||
Talsperren (wie auch die im Sihlsee) und Hochwasserrückhaltebecken können auch bei extremen Situationen gut Abhilfe
|
||||
schaffen. Dazu werden mit Hilfe von Niederschlagsberechnungen Vorhersagen gemacht und auf bedarf Wasser abgelassen
|
||||
oder gestaut. So kann danach Regenwasser im Rückhaltebecken,welches jetzt Platz hat, gestaut werden und der Fluss
|
||||
wird entlastet.\\
|
||||
(Quelle: \cite{HochwasserinfoBayern})
|
||||
|
||||
\subsubsection{Entlastungsstollen}
|
||||
Entlastungsstollen können, wie am Beispiel des Stollens an der Sihl (Siehe ) %todo abschnitt markieren
|
||||
die Flüsse in Extremsituationen entlasten und einen bedeutenden Teil des Wassers umleiten. Damit das funktioniert, muss in der Nähe eine Stelle sein
|
||||
an der unbedenklich das zusätzliche Wasser hingeleitet werden kann. In der Regel ist das ein See, der bei Starkregen nicht selbst schon überläuft.
|
||||
Auch ist der Bau eines solchen Stollens relativ teuer.\\
|
||||
|
||||
Ein weiteres aktuelles Projekt ist ein Entlastungsstollen im Sarneraatal im Kanton Obwalden
|
||||
Entlastungsstollen können, wie am Beispiel des Stollens an der Sihl (Siehe \ref{sec:entlastungsstollenDerSihl})die
|
||||
Flüsse in Extremsituationen entlasten und einen bedeutenden Teil des Wassers umleiten. Damit das funktioniert, muss
|
||||
in der Nähe eine Stelle sein an der unbedenklich das zusätzliche Wasser hingeleitet werden kann. In der Regel ist das
|
||||
ein See, der bei Starkregen nicht selbst schon überläuft. Auch ist der Bau eines solchen Stollens relativ teuer.\\
|
||||
Ein weiteres aktuelles Projekt ist ein Entlastungsstollen im Sarneraatal im Kanton Obwalden.\\
|
||||
(Quelle: \cite{Hochwasserentlasungsstollen_Sarnen})
|
||||
|
||||
\subsubsection{Gezielte Flutung von definierten Flächen}
|
||||
Mit dem gezielten Fluten kann bei Extremwettersituationen überschüssiges Wasser auf gewisse Flächen eingelassen werden. Diese Flächen können
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sehr divers sein. Zum Beispiel eine Tiefgarage oder ein Fussballplatz oder unbebaute Fläche neben einem Fluss. Diese Flächen können aber nur
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eine gewisse Menge Wasser aufnehmen, wenn die Kapazität erreicht ist, fliesst das Wasser wieder im Fluss weiter.
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eine gewisse Menge Wasser aufnehmen, wenn die Kapazität erreicht ist, fliesst das Wasser wieder im Fluss weiter.\\
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(Quelle: \cite{StadtKuehlen_Tagesanzeiger})
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\subsubsection{Staustufen}
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Auch Stauflüsse (Stromgewinnung) könnten eventuell zur Kontrolle von Überschwemmungen verwendet werden. Sie funktionieren ähnlich wie bei der
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Gestaltung von Rückhaltebecken sind allerdings weit weniger einflussreich und nur bedingt wirksam.
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Gestaltung von Rückhaltebecken sind allerdings weit weniger einflussreich und nur bedingt wirksam.\\
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(Quelle: \cite{HochwasserinfoBayern})
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\subsubsection{Renaturierung von Flüssen}
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Mit dem Rückgang zu natürlichen Flussverläufen können sich Flüsse bei Hochwasser auf ihre Auen ausbreiten und so das Wasser besser verteilen.
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Dazu kommt, das die Renaturierung noch zahlreiche weitere positive Effekte hat, wie zum Beispiel:\\
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Selbstreinigung und Wasserqualität, Beitrag zur Klimaanpassung und Artenvielfalt.
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Mit dem Rückgang zu natürlichen Flussverläufen können sich Flüsse bei Hochwasser auf ihre Auen ausbreiten und so das
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Wasser besser verteilen. Dazu kommt, das die Renaturierung noch zahlreiche weitere positive Effekte hat, wie zum
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Beispiel die Selbstreinigung und Wasserqualität oder der Beitrag zur Klimaanpassung und Artenvielfalt.\\
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(Quelle: \cite{RenaturierungVonFluessen})
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\begin{figure}[h]
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\centering
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\includegraphics[width=0.8\linewidth]{graphics/NatürlicherFlussverlaufamRhoneVorherNachher.jpg}
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\includegraphics[width=0.8\linewidth]{graphics/NatürlicherFlussverlaufamRhoneVorherNachher}
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\caption{Renaturierung der Rohne (Vorher, Nachher) (Quelle: \cite{DritteRohnekorrektion})}
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\label{fig:NatürlicherFlussverlaufamRhoneVorherNachher}
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\end{figure}
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\cref{fig:NatürlicherFlussverlaufamRhoneVorherNachher} %todo wtf
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\subsection{Schwammstadt}
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Definition:\\
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Mit der Schwammstadt wird auf die Probleme von Hitze, Trockenheit und auch Starkregen eingegangen. Überschüssiges Wasser soll gespeichert und bei
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Hitze wieder abgegeben werden. Verdunstung kühlt die Umgebung und indem der Regen lokal versickert und die Kanalisation wird bei Starkregen entlastet.\\
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Im Detail wird Regenwasser von schwächerem Regen nahe an der Oberfläche gespeichert. So kann es auch bei Hitze wieder verdunsten oder dient den Pflanzen.
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Bei mittlerem Regen versickert dann ein Teil in tiefere Bodenschichten und erreicht auch das Grundwasser. Erst bei Starkregen kommt es dann zu
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Oberflächenabfluss.\\
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Der Oberflächenabfluss wird dann in speziellen Korridoren abgeleitet. Die Elemente der Schwammstadt können auch noch für Erholung, Biodiversität, etc.
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verwendet werden.\\
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Zusammenfassend ist also Schwammstadt ein Konzept, bei dem gezielt mit Regenwasser umgegangen wird. Zusätzlich werden Extremsituationen angegangen.
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Mit der Schwammstadt wird auf die Probleme von Hitze, Trockenheit und auch Starkregen eingegangen. Überschüssiges
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Wasser soll gespeichert und bei Hitze wieder abgegeben werden. Verdunstung kühlt die Umgebung und indem der Regen
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lokal versickert und die Kanalisation wird bei Starkregen entlastet.\\
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Im Detail wird Regenwasser von schwächerem Regen nahe an der Oberfläche gespeichert. So kann es auch bei Hitze wieder
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verdunsten oder dient den Pflanzen. Bei mittlerem Regen versickert dann ein Teil in tiefere Bodenschichten und erreicht
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auch das Grundwasser. Erst bei Starkregen kommt es dann zu Oberflächenabfluss.\\
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Der Oberflächenabfluss wird dann in speziellen Korridoren abgeleitet. Die Elemente der Schwammstadt können auch noch
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für Erholung, Biodiversität, etc. verwendet werden.\\
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Zusammenfassend ist also Schwammstadt ein Konzept, bei dem gezielt mit Regenwasser umgegangen wird. Zusätzlich
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werden Extremsituationen angegangen.
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\cref{fig:SchwammstadtBAFU} %todo wtf
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\begin{figure}[h]
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\centering
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\includegraphics[width=0.8\linewidth]{graphics/Schammstadt_BAFU}
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@@ -1306,7 +1298,6 @@
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\item Naturweier
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\item Freilegung von Bächen
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\end{itemize}
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(Quelle: \cite{SchwammstadtKurzErklaert})
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Reference in New Issue
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