\subsection{Reflexion Tobias} Ich freue mich grundsätzlich immer, grössere Dokumentationen und Arbeiten zu schreiben. Das vorgegebene Thema von der Schulleitung war sehr grob definiert, was ich eine gute Voraussetzung fand. So kann man als Gruppe ein Thema finden, welches jeden anspricht. Mit dem Suchen und Recherchieren von Lösungen zur Verbesserung des Städteklimas haben wir ein spannendes Thema gefunden. Es ist zwar sehr komplex, trotzdem liess es sich im Rahmen dieser Arbeit gut aufarbeiten und erklären. Zudem hatten wir den Vorteil, dass wir jederzeit auf einen Kollegen zurückgreifen konnten, welcher dieses Thema bereits in seinem ETH-Studium behandelt hat.\\ Den Zeitplan, welchen wir im Grobkonzept erstellt hatten, konnten wir leider nicht immer einhalten. Dies war besonders Prüfungen geschuldet, welche uns beim Erstellen des Zeitplanes noch nicht bekannt waren. Wir konnten aber glücklicherweise durch die Frühlingsferien die Zeit gut aufholen und die Arbeit in kurzer Zeit weit vorantreiben.\\ Unsere Arbeitsweise in der zur Verfügung stehenden Zeit war okay. Ich hatte das Gefühl, dass wir besonders zu Beginn der Dokumentation Mühe hatten, in einen Flow zu kommen. Anschliessend lief es aber sehr gut und speditiv. Wir haben uns bei regelmässigen Treffen während der Ferien abgesprochen und offene Probleme geklärt.\\ Dies ist nun meine zweite Abschlussarbeit, welche ich in Latex verfassen darf. Ich war der einzige Erfahrene im Team, welcher schon längere Zeit mit Latex gearbeitet hatte. Für mich war das eine Möglichkeit, mein bereits erlerntes Wissen zu vertiefen und weiterzugeben. Um die Dokumentation zu perfektionieren, musste ich zudem auch neue Dinge lernen, damit z. B. die Formatierung stimmte. Aus meiner Sicht haben Soraya und Pirmin grosse Fortschritte im Bezug auf Latex gemacht. Es gibt immer noch Stolpersteine, welche man ausbessern musste, aber der Grundstein für weitere erfolgreiche Dokumentationen in Latex steht.\\ Ich war während der Dokumentation speziell in das Thema Oberflächenabfluss vertieft. Ich habe dort viel neues über die Kanalisation in der Schweiz und ihre Probleme gelernt. Zudem konnte ich mein Wissen im Bezug auf Regenwasser und dessen Entsorgung / Versickerung stark erweitern. Ich überlege nun, auch Zuhause wieder eine Regenwassertonne aufzustellen. So würde ich einen kleinen Beitrag dazu leisten, die Kanalisation zu entlasten.\\ Der Abschluss der Dokumentation war ein wenig stressig, da uns nicht mehr viel Zeit übrig blieb. Wir mussten trotzdem noch viele Formatierungen innerhalb unseres Dokumentes ändern und noch einige Texte umschreiben. Dies war vor allem aus dem Grund stressig, dass wir Latex verwendet haben. Die Formatierung ist nicht so einfach wie in Word und bedeutet einiges an Internetrecherche, was wiederum viel Zeit kostet.\\ Bei der nächsten Dokumentation würde ich einiges verbessern. Ich würde persönlich eine bessere Einführung in Latex vor dem Start der Dokumentation geben. So reduzieren sich die Fehler und Rückfragen der Gruppenmitglieder. Trotzdem würde ich Latex wieder wählen. Ich würde mir zudem mehr Gedanken beim Erstellen des Zeitplanes machen und auf Lehrer zugehen. So kann man bereits beim Erstellen die Prüfungen einrechnen und erstellt keinen zu ambitionierten Zeitplan. Mit der abgeschlossenen Dokumentation als Produkt unserer Arbeit bin ich sehr zufrieden. Wir haben gut im Team gearbeitet und uns unterstützt, wo die gegenseitige Unterstützung gebraucht wurde. Ich finde auch, die Dokumentation ist für die stark limitierte Zeit und den Fakt, dass mehr als die Hälfte der Verfasser noch nie mit Latex gearbeitet hat, sehr gut geworden.\\