% Preamble \documentclass[11pt]{article} % Packages \usepackage[utf8]{inputenc} % Inputencoding to UTF-8 \usepackage[a4paper, top=1.85cm, bottom=2cm, left=2.5cm, right=2cm]{geometry} % Set the margin and size of a page \usepackage{titling} \usepackage{textcomp} \usepackage{wasysym} \usepackage{array} \usepackage{rotating} % Rotate pictures in Latex \usepackage{smartdiagram} % Chevron-Diagrams in Latex \usepackage{wrapfig} % Figures floating in text \usepackage{enumerate} % Enumerations in Latex \usepackage{capt-of} % Captions for pictures without figure-environment \usepackage{xcolor} % Custom colors \usepackage{subcaption} % Better cpationing of pictures and tables \usepackage[de]{datetime2} % Get dates in german format \usepackage{pdflscape} % Landscaped pages in Pdf \usepackage{setspace} % Better Line spacing \usepackage{lastpage} % Custom page numbering \usepackage{fancyhdr} % Custom page numbering \usepackage{tcolorbox} % In-Text Code formatting \usepackage{pdfpages} % Import PDF into LaTeX document \usepackage{cleveref} % Better referencing on elements \usepackage{xspace} \usepackage{parskip} % Stop LaTeX from making indents after every paragraph % UML-Diagrams in LaTeX \usepackage{pgf-umlcd} \usepackage{pgf-umlsd} \usepackage{graphicx} \usepackage{tikz} \usepackage{lineno} \usepackage{caption} % Advanced Table functions \usepackage{tabularx} \newcolumntype{W}{>{\hsize=1.5\hsize}X} \newcolumntype{w}{>{\hsize=1.25\hsize}X} \newcolumntype{m}{X} \newcolumntype{S}{>{\hsize=.75\hsize}X} \newcolumntype{s}{>{\hsize=.5\hsize}X} %ATTENTION WHEN USING COLUMNS -> They have to sum up to the correct count of cols: two cols mean that the sizes have to in sum be two % Bibliography management \usepackage{natbib} \bibliographystyle{apalike} % Formatting for Abacus-Style \usepackage[T1]{fontenc} \usepackage{uarial} \renewcommand{\familydefault}{\sfdefault} \newcolumntype{P}[1]{>{\centering\arraybackslash}p{#1}} %Format titles with correct size and color \usepackage{titlesec} \titleformat{\section}{\Large\bfseries\color[HTML]{282828}}{\thesection}{1em}{} \titleformat{\subsection}{\large\bfseries\color[HTML]{282828}}{\thesubsection}{1em}{} \titleformat{\subsubsection}{\normalsize\bfseries\color[HTML]{282828}}{\thesubsubsection}{1em}{} \newcommand{\subsubsubsection}[1]{\paragraph{#1}\mbox{}\\} %Recolor itemize-dots \usepackage{enumitem} \usepackage{kinematikz} \setlist[itemize]{label={\color[HTML]{282828}\textbullet}, itemsep=0.1ex} % change commands to german \renewcommand\contentsname{Inhaltsverzeichnis} \renewcommand{\figurename}{Abb.} \DTMsetdatestyle{german} \renewcommand{\listfigurename}{Abbildungsverzeichnis} \renewcommand{\bibsection}{\section{Literaturverzeichnis}} \renewcommand{\listtablename}{Tabellenverzeichnis} \renewcommand{\tablename}{Tabelle} \crefname{table}{Tabelle}{Tabellen} \Crefname{table}{Tabelle}{Tabellen} \crefname{figure}{Abb.}{Abb.} \Crefname{figure}{Abb.}{Abb.} % Configure page numbering & footer \pagestyle{fancy} \fancyhf{} \lfoot{IDPA Juventus 2025} \cfoot{Seite \thepage \hspace{1pt} von~\pageref{LastPage}} \rfoot{\today} \begin{document} % Load titlepage from titlepage.tex and insert here \input{titlepage} \pagebreak %PAGEBREAK \section*{Abstract} %Kapitel 0 - Abstract {\color{magenta} Der Abstract ist eine kurze und prägnante Zusammenfassung der Arbeit. Er ist auf ca. 2'000 Zeichen (inkl. Leerschlägen) und auf drei Absätze beschränkt: \begin{itemize} \item Fragestellung / Zweck der Arbeit \item Methode(n) / Vorgehensweise \item Schlussfolgerungen aus den Ergebnissen \end{itemize} Einleitung und Schlusswort ausführlicher als der Abstract. } \pagebreak %PAGEBREAK \tableofcontents \pagebreak %PAGEBREAK \section{Einleitung} %Kapitel 1 - Einleitung {\color{magenta} Der Themenbereich wird genau vorgestellt und die Fragestellungen / Thesen werden formuliert. Die Autorenschaft beschreibt detailliert ihr methodisches Vorgehen und begründet die Wahl der verwen- deten Untersuchungsmethoden. In der Einleitung muss angegeben werden, warum das Team gerade diese Fragestellung / These untersucht hat. Es ist der persönliche Bezug oder die Motivation darzulegen. Weiter wird der Aufbau der schriftlichen Arbeit kurz begründet. } \section{Hauptteil} %Kapitel 2 - Hauptteil {\color{magenta} Die konkreten Fragestellungen / Thesen und die gewählten Methoden bedingen die Struktur des Hauptteils. Folgendes ist dabei zu beachten: \begin{itemize} \item Es wird ein Überblick zum gewählten Themenbereich vermittelt. Dazu wird elementare Fachliteratur aufgearbeitet und im Hinblick auf ihre eigene Untersuchung zusammengefasst. \item Die eigene(en) Behauptung(en) wird erläutert und in den Themenbereich eingeordnet. \item Die Ergebnisse werden in anschaulicher, verständlicher Weise präsentiert. \item Ergebnisse werden ausgewertet und die Gültigkeit und die Aussagekraft der Ergebnisse überprüft. \item Fragestellungen / Thesen werden begründet bestätigt bzw. verworfen. \item Ein roter Faden ist ersichtlich. \item Es wird festgestellt, was offen geblieben ist und was nicht gelungen ist. \item Im gesamten Hauptteil ist der Einsatz von Bildern, Tabellen, grafischen Darstellungen, Mindmaps etc. erwünscht. \item Tabellen und Abbildungen müssen nummeriert und betitelt sein. Im Textteil wird auf Tabellen und Abbildungen mit Erklärungen/Interpretationen Bezug genommen. \end{itemize} } \section{Hitze in Städten} % Kapitel x - Hitze in Städten \subsection{Städtischer Wärmeinseleffekt} Der Wärmeinseleffekt beschreibt das Problem das dicht bebaute Städte mehrere Grade Wärmer sind als das Umland herum. Dies sowohl am Tag wie in der Nacht. Nachts kann dieser unterschied um 5 bis 7 °C liegen. Dieser Effekt tritt wegen vielen verschiedene Ursachen ein. Einige Ursachen sind folgende: \begin{itemize} \item Eingeschränkte Windzirkulation infolge dichter Bebauung \item Fehlende Beschattung und fehlende Grünflächen \item Veränderung des natürlichen Wasserhaushalts \item Direkte Einleitung des Niederschlagswassers in die Kanalisation \item Absorption von Sonnenstrahlen wegen vielen versiegelten Flächen \item Abwärme von Industrie, Verkehr und Gebäuden \end{itemize} Der Wärmeinseleffekt ist eines der grössten menschengemachten Klimaproblems auf den Bezug auf das oberflächennahe Klima. \subsection{Hitze in der Stadt Zürich} In vielen Städten der Schweiz tritt das Hitze Problem auf. Markante Städte sind Genf, Basel und Zürich. Unteranderem wegen seiner grösse und der dichten Bebauung ist Zürich sehr anfällig auf dieses Problem so wie auf den Wärmeinseleffekt. In fast allen Studien wird der Vergleich zwischen den Temperaturen am Tag und in der Nacht gemacht. Auf den Bezug zum Wärmeinseleffekt gibt es jeweils eine Messstation im städtischen Gebiet und ländlichen Umland. Hierzu gibt es viele verschieden Quellen. Für unsere Arbeit haben wir uns in diesem Teilgebiet auf 3 Quellen fixiert. Der FPH-Bericht von 2020 hat dies Grafisch dargestellt: \begin{figure} \centering \includegraphics[width=\linewidth]{graphics/waermeinseleffekt_zuerich_tag} \caption{Wärmeinseleffekt Zürich Tagsüber (Quelle: \cite{})} %todo quelle \label{fig:waermeinseleffekt_zuerich_tagsueber} %todo reference \end{figure} \begin{figure} \centering \includegraphics[width=\linewidth]{graphics/waermeinseleffekt_zuerich_nacht} \caption{Wärmeinseleffekt Zürich Nachts (Quelle: \cite{})} %todo quelle \label{fig:waermeinseleffekt_zuerich_nachts} %todo reference \end{figure} Meteo Schweiz hat den Wärmeinseleffekt analytischer und teilweise über einen Zeitraum von Jahren dargestellt.\\ In der folgenden Grafik ist der Temperaturvergleich jeweils um Mitternacht erfasst worden. Sie haben für den Messstandort in der Stadt durch das BAFU erhalten. Nämlich direkt in der Stadtmitte, bei der Zürcher-Kaserne. Die ländliche Station befindet sich bei Zürich-Affoltern und gehört Meteo Schweiz. \begin{figure} \centering \includegraphics[width=\linewidth]{graphics/hitzetage_meteoswiss_zuerich} \caption{Verlauf der Hitzetage im Stadt / Land Vergleich (Quelle: \cite{})} %todo quelle \label{fig:verlauf_hitzetage_stadt-land} %todo reference \end{figure} \subsubsection{Nachtsituation / Tropennächte} %todo ampersand instead of slash? Tropennächte sind Nächte, in welchen die Minimumtemperatur nicht unter 20°C fällt.\\ Die Ursache das Tropennächte so viel häufiger in Städten vorkommen ist die Abgabe von Wärme der Umgebung. Tagsüber werden versiegelte Flächen, Bauten und Wasserflächen von direkten Sonnenstrahlen erwärmt. Diese absorbieren die Wärme und geben sie erst in der Nacht wieder an die Umgebung ab. Die Umgebung kann in der Nacht somit nur gering abkühlen. \begin{figure} \centering \includegraphics[width=\linewidth]{graphics/tropennaechte_meteoswiss_zuerich} \caption{Verlauf der Tropennächte im Stadt / Land Vergleich (Quelle: \cite[])} %todo quelle \label{fig:verlauf_tropennaechte_stadt-land} %todo reference \end{figure} Diese Wärmebelastung welche durch die Tropennächte entstehen, kann auf die Bewohner von Städten grossen Einfluss haben. Folgende Aspekte sind prioritäre Risiken dieser Wärmebelastung: \begin{itemize} \item Leistungsbussen bei der Arbeit \item Beeinträchtigung menschlicher Gesundheit, vor allem bei älteren oder geschwächten Person und Kindern \item Zunahme des Kühlungsbedarfs (somit höherer Energieverbrauch) \item Beeinträchtigung der Qualität von Biodiversität, Boden, Luft und Wasser \end{itemize} \subsection{Teilpläne zur Planentwicklung} %todo anderer titel, klingt irgendwie komisch Für die Hitzeminderung gibt es 3 Hauptziele. In Stichwörtern können diese 3 Ziele durch Vermeiden, Entlasten, Erhalten benannt werden: \begin{enumerate} \item Überwärmung im gesamten Stadtgebiet \textbf{vermeiden} \item Vulnerable Stadtgebiete gezielt \textbf{entlasten} \item Bestehendes Kaltluftsystem der Stadt Zürich \textbf{erhalten} \end{enumerate} Diese 3 Hauptziele wurden durch 2 Grundlagen zusammengesetzt. Die Stadt- und Freiraumstruktur der Stadt Zürich und die Klimakarten des Kantons Zürich.\\ Die Klimakarten können die Temperaturverhältnisse für Tag und Nacht, Gegenwart und Zukunft aufzeigen. Auch könne sie die Kaltluftströmungsverhältnisse grafisch darstellen.\\ Die Stadt Zürich hat für die Umsetzung dieser 3 Hauptziele verschiedene Ansatzgebiete mit jeweils mehreren Möglichkeiten. Sie bezeichnen dies als Ihre Toolbox. %todo Erklärung klimaökologische wirksamkeit \subsubsection{Hitzeminderung} Der Teilplan Hitzeminderung ist der Begriff für die Vermeidung der Überwärmung im gesamten Stadtgebiet.\\ Dieser Teilplan ist flächendeckend und verknüpft verschiedene Vorgaben und Ansätze. So ist für jeden privaten und öffentlichen Akteur genau erkennbar, wo und welche Massnahmen in der Stadt zur Hitzeminderung nötig sind.\\ Es bestehen bereits gewisse klimaökologische Funktionen in der Stadt Zürich. Um das Klimaszenario der Zukunft und die somit vermehrten Hitzetage und Tropennächte einzudämmen, muss gehandelt werden. Der Teilplan Hitzeminderung ist angesetzt, dass angenehme Aufenthaltsbedingungen geschaffen werden. Dies wird durch Verringerung der Wärmebelastung in allen Stadt- und Freiraumstrukturen ermöglicht. Die einzelnen Ansätze werden im Kapitel \ref{} beschrieben. Dies in Verknüpfung mit den anderen Teilplänen. %todo reference \subsubsection{Entlastungssysteme} Die Aufgabe des Entlastungssystems liegt auf dem Entwickeln und / oder Optimieren von Freiraumnetzten. Diese Massnahmen helfen den Einwohnern und arbeitenden Personen der Stadt. Es werden die Regenerationsmöglichkeiten für den Hitzestress verbessert. \begin{figure} \centering \includegraphics[width=\linewidth]{graphics/karte_teilplan_entlastungssytem} \caption{ (Quelle: \cite{teilplan_Entlastungssystem_Rasterkarte})} %todo caption \label{fig:karte_teilplan_entlastungssystem} %todo reference \end{figure} Diese Plätze müssen vor allem in Hotspotgebieten nahe und gut erreichbar sein (Einzugsgebiet). Somit sind Räume in Wohn- und Arbeitsumfeld wichtig. In der Stadt gibt es bereits viele Grünanlagen, Wege und Plätze, welche diese stadtklimatische Anforderungen erfüllen. Jedoch müssen noch einige Räume erschaffen und optimiert werden.\\\\ Es gibt Vorgaben, welche berücksichtigt werden müssen. Diese sind im kommunalen Richtplan der SLöBA und im %todo SLöBA? kommunalen Richtplan Verkehr beschreiben.\\ Zur Bewertung aller öffentlichen Freiräumen gibt es auch ein System mit folgenden Punkten: \begin{itemize} \item Klimaökologisch wirksame Ausstattung \item Grad der Zugänglichkeit und zeitliche Verfügbarkeit \item Flächengrösse \end{itemize} Es besteht quantitativer und / oder qualitativer Handlungsbedarf innerhalb der definierten Hotspots. Diese Erkenntnis wird aus der Freiraumstrukturanalyse unter Berücksichtigung von Einzugsdistanzen und Freiraumfunktionen gezogen.\\\\ Der Teilplan besteht auf der Basis einer Bestandsübersicht der besondersbetroffenen Gebiete (Hotspots). Faktoren dieser Übersicht sind: hohe Aussetzungder Wärmebelastung wegen ihrer Lage und Stadtstruktur, hohe Bevölkerungsdichteund sensible Nutzung aufweisen.\\ Zu diesen Hotspots sind spezifische Handlungsansätze (HA) zugewiesen. Mit folgenden Punkten will aufgezeigt werden, wo diese HA verwendetwerden sollten. \begin{itemize} \item Wo sollte die klimaökologische Wirksamkeit in bestehenden Freiräumen verbessert werden \item Wo mit klimaökologischer Wirksamkeit Freiraum erweitert oder neu geschaffen werden soll \item { Wo innerstädtische Freiräume untereinander und mit siedlungsnahen Erholungsräume verbunden werden soll. Dies durch Fussverbindungen mit erhöhter Aufenthaltsqualität (z.B. Beschattung der Fusswege) } \end{itemize} Auch bei diesem Teilplan werden die einzelnen Ansätze im Kapitel \ref{} beschreiben. Wieder in Verknüpfung mit den andern Teilplänen. %todo reference \subsubsection{Kaltluftsystem} Die Stadt Zürich ist angewiesen auf das Kaltluftsystem für die Minderung der Wärmebelastung. Das Kaltluftsystem besteht aus den Hang- und Talabwinden der umliegenden Erhebungen. Der Teilplan Kaltluftsystem ist für die Erhaltung und Sicherung dieser Winde zuständig. Dies weil vor allem die Kernbereiche der Stadt auf diese abkühlenden Winden angewiesen sind.\\ Der Zustrom dieser Luft darf durch Neubauten nicht blockiert werden. Je nach Ausrichtung (Länge, Breite, Höhe und Stellung) kann die das Gebäude unterschiedlich grossen Einflüsse haben. Dazu gehören bodennahe Kaltluft, Windgeschwindigkeit, Kaltluftvolumenstrom, Temperatur und weitere Faktoren. Neubauten müssen so gestellt werden, das unteranderem der Luftaustauschprozess, welcher für angenehme Temperaturen in Wohngebieten sorgt, nicht beeinträchtigt wird. Dieser Teilplan zeigt die bedeutsamen Strukturen auf, welche bei der Planung berücksichtig werden müssen. Diese Strukturen sind wichtig, da ein dauerhaft funktionierender Luftaustauschprozesse notwendig ist. Hierzu gehören unteranderem: \begin{itemize} \item Kaltluftentstehungsgebiete (d.h. Grün- und Freiräume, Waldflächen) \item Bodennahes Kaltluftströmungsfeld \item Prozessräume und Übergangsbereiche für die Kaltluftleitbahnen \end{itemize} Für die konkrete Planung der Gebäudestruktur ist es empfohlen Erfahrungswerte der Stadt Zürich und GEO-NET Umweltconsulting GmbH zu prüfen und situationsbedingt anzuwenden. {\color{lime} Auf die einzelnen Punkte wird nicht weiter eingegangen, da diese sehr spezifisch sind. } \section{Oberflächenabfluss} %Kapitel x - Oberflächenabfluss Der Oberflächenabfluss beschreibt die gesamte Wassermenge, die im Boden versickert. Dabei wird nicht unterschieden, ob das Wasser auf natürliche Weise im Boden versichert oder ob das Wasser in Schächte und anschliessend in die Kanalisation läuft. %todo anderer titel \subsection{Kanalisationsystem in der Schweiz / Zürich} Grundlegend gibt es zwei Arten von Kanalisationssystemen. In der Praxis wird meist nicht ein einzelnes, sondern oft eine Kombination von verschiedenen Systemen angetroffen (\cite{VSA_KostenAbwasserentsorgung_2023}). \subsection{Mischsysteme} Mischysteme machen rund 57\% der Abwasserleitungen in der Schweiz aus (\cite{VSA_KostenAbwasserentsorgung_2023}). In Mischystemen kommt alles Abwasser zusammen. Eine Grundmenge bildet das Schmutz-/Hausabwasser, welches über das Jahr gesehen ungefähr konstant bleibt.\\ \subsubsection{Funktionsweise von Mischsystemen} In Mischystemen kommt zum Schmutz-/Hausabwasser auch noch Strassenabwasser und Regenwasser dazu. All dieses Wasser muss von der Kläranlage verarbeitet werden. Das Strassenabwasser und Regenwasser ist abhängig vom Wetter und daher sehr volatil. Das bedeutet, dass das Kanalsystem in unterschiedlichen Jahreszeiten sehr unterschiedlich ausgelastet ist. Daher muss das Kanalsystem als ganzes und zudem auch die Abwasserreinigungsanlage (ARA) grösser dimensioniert sein, als eigentlich nötig. In Zürich flossen im Jahr 2023 im Schnitt täglich 237'836 m^3 Wasser in die ARA Werdhölzli (\cite{Abwassermenge_Stadt_Zuerich_2023}). \subsubsection{Starke Niederschläge} Mischysteme führen zu einem Problem, wenn es starke Niederschläge gibt. Dort wird die Kanalisation mit viel Niederschlagswasser 'geflutet' und das Wasser kann nicht komplett geklärt werden. In \cref{fig:verarbeitete_wassermengen} wird dies gut dargestellt. Ein Teil des Regenwassers kann in der ARA gereinigt werden. \begin{figure} \centering \includegraphics[width=0.7\linewidth]{graphics/PPT_Siedlungsentwaesserung_ARA_Regenwasser} %todo besseres/einfacheres bild \caption{Verarbeitete Wassermenge bei Niederschlag} %todo quelle \label{fig:verarbeitete_wassermengen} \end{figure} \subsubsection{Regenüberlaufbecken} Regenüberlaufbecken sind in Mischsystemen häufig verbreitet. Sie füllen sich mit Abwasser wenn es stark regnet. Wenn das Unwetter vorbei ist, kann das Wasser kontrolliert in die ARA abgeführt werden. So wird die ARA nicht überlastet bzw. muss nicht grösser als nötig gebaut werden.\\ Die Regenüberlaufbecken halten einen Grossteil des Niederschlags über das Jahr zurück. Bei starken oder sehr starken Regenfällen überläuft ungereinigtes Mischabwasser aus den Regenüberlaufbecken in natürliche Gewässer. (Quelle: \cite{regenueberlaufbecken_uft_2020}) \subsubsection{Regenrückhaltebecken} Regenrückhaltebecken haben, anders als Regenüberlaufbecken keinen Überlauf in natürliche Gewässer. Das Wasser wird nur darin gestaut und nach dem Niederschlag wieder ins Kanalnetz und so in die ARA geleitet. Die Speicherkapazität der Regenrückhaltebecken muss gross genug bemessen sein, da kein Überlauf vorhanden ist. (Quelle: \cite{regenbecken_stadtnuernberg}) \subsection{Das Problem mit dem Oberflächenabfluss} %todo anderer titel Im Zusammenhang mit dem Oberflächenabfluss gibt es mehrere Probleme, ob wohl Bauten wie Regenüberlauf- und Regenrückhaltebecken gebaut werden. \subsubsection{Versicherungskosten} In der Schweiz gibt es viele Schäden durch Oberflächenabfluss, welche die Gebäudeversicherungen in der Schweiz belasten. In einer Entscheidungshilfe zum Theama Oberflächenabfluss wurden Daten zu Schadenfällen analysiert. Leider stellte sich die Auswertung als schwierig heraus, da der Oberflächenabfluss zwar beobachtet, jedoch selten (fachlich) dokumentiert wird. \begin{figure} \centering \includegraphics{graphics/oberflaechenabfluss_anteile_versicherungsfaelle} %todo width \caption{Anteil Versicherungsfälle aufgrund von Oberflächenabfluss (Quelle: \cite{werkzeuge_oberflächenabfluss_als_naturgefahr_2018})} \label{fig:oberflaechenabfluss_anteile} \end{figure} In \ref{fig:oberflaechenabfluss_anteile} wird sichtbar, dass rund 45\% der gesamtschweizerischen Schadenfällen auf Oberflächenabfluss zurückzuführen sind. In Zürich bzw. dem 'Östlichen Mittelland' fallen zwar im Vergleich zu anderen Regionen wenig Fälle auf, trotzdem ist mehr als ein Drittel aller Gebäudeversicherungsfällen auf Oberflächenabfluss zurückzuführen.\\\\ Die ungleiche Verteilung kann laut der Autoren der Entscheidungshilfe nicht eindeutig geklärt werden. Es ist aber \"Ein Produkt aus der Entstehung und Ausbreitung von Oberflächenabfluss (Gefährdung), der Verteilung der exponierten Werte (Exposition) und der Anfälligkeit der Objekte für die Einwirkung von Oberflächenabfluss (Vulnerabilität)\". (Quelle: \cite{werkzeuge_oberflächenabfluss_als_naturgefahr_2018}) %todo quelle \subsubsection{Ableitung Kanalisation in Gewässer} Das Mischystem stösst, vor allem bei starken Niederschlägen an seine Grenzen. Damit die Abwasserkanäle sich nicht aufgrund des zusätzlichen Regenwassers in Häuser oder auf der Strasse stauen, gibt es Überlaufbauwerke. Diese sind im Kanalnetz an bestimmten Stellen angebracht (z.B. Regenüberlaufbecken) und sorgen dafür, dass die Mischwasserkanäle nicht überlastet werden. Diese leiten dann allerdings das (Misch-)Abwasser direkt in Gewässer.\\\\ Die direkte Ableitung von Abwasser ist vor allem aus folgenden beiden Gründen nicht gewollt: \begin{itemize} \item Verunreinigungen der Gewässerräume durch z.B. Toilettenpapier (Siehe \cref{fig:verunreinigung_toilettenpapier}) \item Ableitung von schädlichen Stoffen in Gewässer (z.B. Chemikalien) \end{itemize} (Quelle: \cite{baudirektion_zh_mischtrennsystem_2015}) \begin{figure} \centering %todo bilder nebeneinander? \includegraphics[width=0.33\linewidth]{graphics/reutlinger_anzeiger_gewaesserverschmutzung} \caption{Verunreinigung von Gewässerräumen nach Starkregen} \label{fig:verunreinigung_toilettenpapier} \end{figure} {\color{blue} \section{Wo Wasser zum Problem wird} Wenn die Menge an Wasser plötzlich stark zunimmt, kann es zu verschiedenen Problemen kommen \subsubsection{Überschwemmungen} \subsubsubsection{Entstehung} Langer Dauerregen, Starkregen und Schneeschmelze sind Ursachen für Hochwasser. Ein gewisser Teil des Regens kann, je nach Beschaffenheit des Bodens, versickern. Vom Boden gelingt das Wasser teils wieder in Bäche, Flüsse und Quellen. So steigen die Flüsse eben durch erhöhten Zufluss an. Beim Anstieg können Bäche und Flüssen allenfalls noch ausufern oder von natürlichen Rückhaltemöglichkeiten wie Pflanzen zurückgehalten werden. Wenn immernoch mehr Wasser kommt überlaufen die gewässer komplett und es kommt zu Überschwemmungen ( Quelle: https://www.nlwkn.niedersachsen.de/hochwasserschutz/hintergrundinformationen/wie_entsteht_hochwasser/fachliche-grundlagen-wie-entsteht-hochwasser-119741.html#:~:text=Durch%20Hochwasser%20entstehen%20vielf%C3%A4ltige%20Lebensr%C3%A4ume,und%20Austrocknung%20zum%20Leben%20ben%C3%B6tigen.&text=Lange%20Dauerregen%2C%20kurzzeitige%20Starkniederschl%C3%A4ge%20oder,sind%20die%20Ursachen%20f%C3%BCr%20Hochwasser{https://www.nlwkn.niedersachsen.de/hochwasserschutz/hintergrundinformationen/wie_entsteht_hochwasser/fachliche-grundlagen-wie-entsteht-hochwasser-119741.html#:~:text=Durch%20Hochwasser%20entstehen%20vielf%C3%A4ltige%20Lebensr%C3%A4ume,und%20Austrocknung%20zum%20Leben%20ben%C3%B6tigen.&text=Lange%20Dauerregen%2C%20kurzzeitige%20Starkniederschl%C3%A4ge%20oder,sind%20die%20Ursachen%20f%C3%BCr%20Hochwasser}.) ) Bei Überschwemmungen laufen Gewässer wie Flüsse, Bäche und Seen über. Das Überfliessende Wasser kann Schäden an diversen Infrastrukur-Teilen und Privaten Besitzstümern, die im Untergrund, sowie auf höhe der Strasse stehen, verursachen. Die Sachschäden können sich schnell in Milliardenbeträge hochschaukeln. Ebenfalls sind jederzeit Personanschäden möglich. Besonders bei Hochwasser welches auf Türen und Fenstern auftritt können diese schlagartig nachgeben und so Personen schnell gefährden \subsubsection{Gefahr in Zürich} In Zürich wird die Überschwemmungsgefahr von den beiden Flüssen Limmat und der Sihl bestimmt. Das Problem ist das ein sehr grosser Teil von der Stadt Zürich auf dem natürlichen Schwemmkeckel, also dem Überschwemmungsgebiet der Sihl liegt. (Siehe Bild Schwemmkegel) %todo pirmin Bild Schwemmbecken \subsubsubsection{Rückblick auf die Vergangenen Ereignisse in Zürich} In Zürich gab es in der Vergnagenheit immer wieder Überschwemmungen. Da dies bekannt war baute man zuerst nur in sicheren Gebieten. \\ 1846 und 1874 kam es zu starken überflutungen. Später wuchs die Stadt und man baute auch vermehrt auf gefährdete Gebiete, weswegen 1910 bei einem Hochwasser starke Schäden entstanden. 1937 wurde der Bau eines Pumpspeicherwerks im oberen SIhlbegiet abgeschlossen. Dieses dient zur Regulierung der Abflussmenge in der Sihl. Allerdings ist das keine Lösung für alle Probleme. Im Jahr 2005 wurde die lange nochmals sehr knapp. Bei einem langen, Starken regen Überschwemmte die Sihl beinahe bei dem wohl wichtigesten Knotenpunkt von Zürich, und zwar am Hauptbahnhof. (https://www.stadt-zuerich.ch/de/umwelt-und-energie/klima/klimaanpassung/extremereignisse/hochwasser.html#langfristiger_hochwasserschutz) Nach diesem Ereigniss hat der Kanton Zürich diverse Massnahmen ergriffen \begin{itemize} \item Vertiefung der Sihl unter dem Hauptbahnhof: Die Durchflusskapazität beim Hauptbahnhof 2007 wurde 2007 erhöht man vertiefte die Flusssohl der Sihl unter dem Bahnhof, so kann bei Hochwasser deutlich mehr wasser durchfliessen. \item Schwemmholzrechen: Durch Schwemmholz verstopfte die Sihlunterführung deshalb hat man nach diversen Tests und simulationen einen Rechen erbaut. \item Dieser Rechen besteht aus Holzpfeiler der bei einer Überschwemmung das Schwemmholz an eine gezielhten Stelle "Versopfen" kann, also auffangen kann. \item So versopft das Schwemmholz an diesem Gezielten Ort und nicht an kritischen Stellen, was den Durchfluss enorm behindern würde. %todo Quelle (https://www.zh.ch/de/planen-bauen/wasserbau/wasserbauprojekte/wasserbauprojekte-flexdata/sihl-schwemmholzrechen.html) Bild Simulation hier einfügen \item Steuerung des Sihlsees: Durch Vorhersagen von Starkem Regen kann einige Tage vor dem Unwetter der Sihlsee zu einem Teil abgelassen werden. So kann dann beim Regen der See wieder gefüllt werden. Diese Massnahme dämpft die Spitze der Wassermenge die während dem Wetterereignis herscht. \cref{fig:sihlsee_vorabsenkung_prinzip.jpeg}(Siehe Bild Vorabsenkung) \begin{figure} \centering \includegraphics[width=0.5 \linewidth]{graphics/sihlsee_vorabsenkung_prinzip.jpeg} \caption{Überschwemmungen (Quelle: \cite{kanton_zh_AWEL})} \label{fig:sihlsee_vorabsenkung_prinzip.jpeg} \end{figure} %todo Quelle (https://www.zh.ch/de/planen-bauen/wasserbau/wasserbauprojekte/hochwasserschutz-sihl-zuerichsee-limmat.html#-660382383 \end{itemize} \cref{fig:ueberschwemmungen_zuerich}Siehe dini Mami \begin{figure} \centering \includegraphics[width=0.5 \linewidth]{graphics/Zuerich_Ueberschwemmung} \caption{Überschwemmungen (Quelle: \cite{Geoportal_Zuerich_Ueberschwemmungsgefahr})} \label{fig:ueberschwemmungen_zuerich} \end{figure} \Section{Lösungsansätze} Schutzmassnahmen zu Hochwasser kann grob in zwei Teile eingeordnet werden: Temporät und Perment. Tempörere Massnahmen wie Mobile Schutzwende, Barrieren, oder Sandsäcke haben den klaren nachteil das man sie zuerst aufstellen muss und sie nur zu einem gewissen Punkt schutz in extremsituationen leisten können. Deshalb macht es sinn an permanente lösungen zu denken. \begin{itemize}{} \item Terraingestaltung \end{itemize} https://www.schutz-vor-naturgefahren.ch/architekt/empfehlungen.html#/list/filters%3D%7B%22buildingTypes%22%3A%5B%22roof%22%2C%22facade%22%2C%22interior%22%2C%22technique%22%2C%22supporting_structure%22%2C%22doorways%22%2C%22environment%22%5D%2C%22naturalHazards%22%3A%5B%22flood%22%2C%22rain%22%5D%2C%22situations%22%3A%5B%22new_building_phase3%22%2C%22new_building_phase4%22%5D%7D%26survey%3D%7B%221%22%3A%221%22%2C%2211%22%3A%223%22%7D Beid er Terreingestaltung will man Wasser geziehlt von Geäuden wegführen. Bla bla bla \begin{itemize}{} \item Zügänge und Öffnungen schützen \end{itemize} Vorallem Türen und Öffnungen wie äussere Treppenabgänge Lüftsungs- und Lichtschächte sind sehr anfällig auf Wassereinlass. Deswegen ist es sinnvoll diese Stellen höher als das umliegnede Gelände und höher als das Wasser bei einer Überschwemmung zu halten. Bei der Bauplannung solcher Objekte soll also darauf geachtet werden dass kein Wasser direkt auf sie zukommen kann sie also auf nicht auf der Seite gebaut sind wo das Wasser natürlicherweise auftretten würden, oder das sie höher als das Hochwasser liegen. Natürlich gibt es auch noch Peramente Abdichtuzngs und Verstäungsmassnahmen. Indem Türen und Fenster Wasserdicht und Versärkt gebaut werden darauf zu achten ist es das die Abgedichteten Flächen dem Wasserdruck und auch angeschwemmtem Treibgut standhalten können Zudem können auch Garadeneinfahren und andere Öffnungen mit sogenannten Klappschotts geschützt werden. Siehe bilder (Klappschotts zu und Klappschotss auf) \begin{itemize}{} \item Abdichtung \item \end{itemize} Bla bla bla \begin{itemize}{} \item Nasse Vorsorge \end{itemize} Bla bla bla \begin{itemize}{\subsection {Blaue Infrastrukur}} Mit blauer Infrastruktur sind verschiedene Elemente im Zusammenhang mit Wasser gemeint. Der Vorteil ist das Wasser der umgebenden Luft bei Verdunsung Wärmeenergie abnimmt uns sie somit abkühlt. Bewegte Wasser wie ein Brunnen versärken diesen positiven Effekt. \item Duchlässige Beläge \item Offene Gewässer \item Retentionsräume \item Versickerungsbereiche \item Renaturierung von Flüssläufen udn Aien: Mit dem Rückgang zu natürlichen Flussverlaufen kann wasser bei Hochwasser besser verteilt werden. (Bild natürlicher Flussverlauf am bespeiel der Rhone. https://de.wikipedia.org/wiki/Dritte_Rhonekorrektion?utm_source=chatgpt.com \end{itemize} \subsection{Schwammstadt} https://de.wikipedia.org/wiki/Schwammstadt?utm_source=chatgpt.com }\label{sec:hauptteil} \section{Schlusswort} %Kapitel 3 - Schlusswort {\color{magenta} Das Schlusswort ist das Gegenstück zur Einleitung. Die Autorenschaft fasst in einer kurzen Gesamtschau die Ausführungen des Hauptteils zusammen. Sie stellt abschliessend fest, inwieweit sie die Fragestellung beantworten konnten und ob sich ihre anfänglichen Vermutungen bestätigt haben. Wie in der Einleitung bezieht sie sich auch im Schlusswort nochmals auf das übergeordnete Thema, doch blickt sie nun zurück. Sie kommentiert und bewertet die Erkenntnisse und Einsichten, die sie mit ihrer IDPA gewonnen hat. Allenfalls zeigt sie noch ungeklärte Probleme auf. Sie gibt einen Aus- blick, in welche Richtung weitergearbeitet werden könnte. } \pagebreak %PAGEBREAK \bibliography{bibliography} % Kapitel 4 - Literaturverzeichnis \pagebreak %PAGEBREAK \listoffigures % Kapitel 5 - Abbildungsverzeichnis \pagebreak %PAGEBREAK \listoftables % Kapitel 6 - Tabellenverzeichnis \pagebreak %PAGEBREAK \section{Anhänge} % Kapitel 7 - Anhänge \end{document}