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286
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@@ -171,18 +171,18 @@
Hierzu gibt es viele verschiedene Quellen. Für unsere Arbeit haben wir uns in diesem Teilgebiet auf zwei Quellen fixiert.
Der FPH-Bericht von 2020 hat dies grafisch dargestellt:
\begin{figure}
\begin{figure}[h]
\centering
\includegraphics[width=\linewidth]{graphics/waermeinseleffekt_zuerich_tag}
\caption{Wärmeinseleffekt Zürich tagsüber (Quelle: \cite{})} %todo quelle
\label{fig:waermeinseleffekt_zuerich_tagsueber} %todo reference
\label{fig:waermeinseleffekt_zuerich_tagsueber}
\end{figure}
\begin{figure}
\begin{figure}[h]
\centering
\includegraphics[width=\linewidth]{graphics/waermeinseleffekt_zuerich_nacht}
\caption{Wärmeinseleffekt Zürich nachts (Quelle: \cite{})} %todo quelle
\label{fig:waermeinseleffekt_zuerich_nachts} %todo reference
\label{fig:waermeinseleffekt_zuerich_nachts}
\end{figure}
MeteoSchweiz hat den Wärmeinseleffekt analytischer und teilweise über einen Zeitraum von Jahren dargestellt.\\
@@ -190,24 +190,24 @@
in der Stadt durch das BAFU erhalten. Nämlich direkt in der Stadtmitte, bei der Zürcher-Kaserne. Die ländliche Station
befindet sich bei Zürich-Affoltern und gehört MeteoSchweiz.
\begin{figure}
\begin{figure}[h]
\centering
\includegraphics[width=\linewidth]{graphics/hitzetage_meteoswiss_zuerich}
\caption{Verlauf der Hitzetage im Stadt / Land Vergleich (Quelle: \cite{})} %todo quelle
\label{fig:verlauf_hitzetage_stadt-land} %todo reference
\label{fig:verlauf_hitzetage_stadt-land}
\end{figure}
\subsubsection{Nachtsituation / Tropennächte} %todo ampersand instead of slash?
\subsubsection{Nachtsituation \& Tropennächte}
Tropennächte sind Nächte, in welchen die Minimumtemperatur nicht unter 20 °C fällt.\\
Die Ursache, dass Tropennächte so viel häufiger in Städten vorkommen, ist die Abgabe von Wärme an die Umgebung. Tagsüber
werden versiegelte Flächen, Bauten und stehenden Wasserflächen von direkten Sonnenstrahlen erwärmt. Diese absorbieren die Wärme
und geben sie erst in der Nacht wieder an die Umgebung ab. Die Umgebung kann in der Nacht somit nur gering abkühlen.
\begin{figure}
\begin{figure}[h]
\centering
\includegraphics[width=\linewidth]{graphics/tropennaechte_meteoswiss_zuerich}
\caption{Verlauf der Tropennächte im Stadt / Land Vergleich (Quelle: \cite[])} %todo quelle
\label{fig:verlauf_tropennaechte_stadt-land} %todo reference
\caption{Verlauf der Tropennächte im Stadt / Land Vergleich (Quelle: \cite{})} %todo quelle
\label{fig:verlauf_tropennaechte_stadt-land}
\end{figure}
Diese Wärmebelastung kann auf die Bewohner von Städten grossen Einfluss haben.
@@ -238,7 +238,7 @@
Die Stadt Zürich hat für die Umsetzung dieser 3 Hauptziele verschiedene Ansatzgebiete mit jeweils mehreren Möglichkeiten.
Sie bezeichnen dies als Ihre Toolbox.
%todo Erklärung klimaökologische wirksamkeit
%todo Erklärung klimaökologische wirksamkeit -> glossar
\subsubsection{Hitzeminderung}
Der Teilplan Hitzeminderung ist der Begriff für die Vermeidung der Überwärmung im gesamten Stadtgebiet.\\
@@ -251,24 +251,26 @@
angesetzt, dass angenehme Aufenthaltsbedingungen geschaffen werden. Dies wird durch Verringerung der Wärmebelastung
in allen Stadt- und Freiraumstrukturen ermöglicht.
Die einzelnen Ansätze werden im Kapitel \ref{} beschrieben. Dies in Verknüpfung mit den anderen Teilplänen. %todo reference
Die einzelnen Ansätze werden in einem späteren Kapitel genauer beschrieben. Dies in Verknüpfung mit den anderen Teilplänen.
\pagebreak %PAGEBREAK
\subsubsection{Entlastungssysteme}
Die Aufgabe des Entlastungssystems liegt auf dem Entwickeln und / oder Optimieren von Freiraumnetzen. Diese Massnahmen
helfen den Einwohnern und arbeitenden Personen der Stadt. Es werden die Regenerationsmöglichkeiten für den Hitzestress verbessert.
helfen den Einwohnern und arbeitenden Personen der Stadt. Es werden die Regenerationsmöglichkeiten für den Hitzestress verbessert.\\
\begin{figure}
\begin{figure}[h]
\centering
\includegraphics[width=\linewidth]{graphics/karte_teilplan_entlastungssytem}
\caption{ (Quelle: \cite{teilplanEntlastungssystemRasterkarte})} %todo caption
\label{fig:karte_teilplan_entlastungssystem} %todo reference
\caption{Kartenausschnitt Hotspotgebiete Stadt Zürich (Quelle: \cite{teilplanEntlastungssystemRasterkarte})}
\label{fig:karte_teilplan_entlastungssystem}
\end{figure}
Diese Plätze müssen vor allem in Hotspotgebieten nahe und gut erreichbar sein (Einzugsgebiet). Somit sind Räume in
Wohn- und Arbeitsumfelder wichtig. In der Stadt gibt es bereits viele Grünanlagen, Wege und Plätze, welche diese stadtklimatische
Anforderungen erfüllen. Jedoch müssen noch einige Räume erschaffen und optimiert werden.\\\\
Es gibt Vorgaben, welche berücksichtigt werden müssen. Diese sind im SLöBA und im %todo SLöBA?
Es gibt Vorgaben, welche berücksichtigt werden müssen. Diese sind im SLöBA und im %todo SLöBA? -> glossar
kommunalen Richtplan Verkehr beschreiben.(SLöBA = Kommunaler Richtplan Siedlung, Landschaft, öffentliche Bauten und Anlagen)\\
Zur Bewertung aller öffentlichen Freiräumen gibt es auch ein System mit folgenden Punkten:
@@ -296,7 +298,7 @@
}
\end{itemize}
Auch bei diesem Teilplan werden die einzelnen Ansätze im Kapitel \ref{} beschreiben. Wieder in Verknüpfung mit den anderen Teilplänen. %todo reference
Auch bei diesem Teilplan werden die einzelnen Ansätze in einem späteren Kapitel beschreiben. Wieder in Verknüpfung mit den anderen Teilplänen.
\subsubsection{Kaltluftsystem}
Die Stadt Zürich ist angewiesen auf das Kaltluftsystem für die Minderung der Wärmebelastung. Das Kaltluftsystem besteht
@@ -305,9 +307,9 @@
Der Zustrom dieser Luft darf durch Neubauten nicht blockiert werden. Je nach Ausrichtung (Länge, Breite, Höhe und Stellung)
kann das Gebäude unterschiedlich grossen Einflüsse haben. Dazu gehören bodennahe Kaltluft, Windgeschwindigkeit,
Kaltluftvolumenstrom, Temperatur sowie weitere Faktoren. Neubauten müssen so gestellt werden, dass unter anderem der
Luftaustauschprozess, welcher für angenehme Temperaturen in Wohngebieten sorgt, nicht beeinträchtigt wird.
Luftaustauschprozess, welcher für angenehme Temperaturen in Wohngebieten sorgt, nicht beeinträchtigt wird.\\
\begin{figure}
\begin{figure}[h]
\centering
\includegraphics[width=0.3\linewidth]{graphics/Kaltluftsystem}
\caption{Kaltluftsystem Zeichnung (Quelle: \cite{})}
@@ -327,6 +329,8 @@
Umweltconsulting GmbH zu prüfen und situationsbedingt anzuwenden.\\
Auf die einzelnen Punkte wird nicht weiter eingegangen, da diese sehr spezifisch sind.
\pagebreak %PAGEBREAK
\section{Blau-Grüne-Infrastruktur}
Die Blaue und Grüne Infrastruktur hängen sehr miteinander zusammen und sie werden zu 99\% immer zusammen verwendet.
@@ -365,6 +369,8 @@
Verbessern der Lebensqualität mit. Sie hat somit Aspekte in der Ökonomie, Ökologie und in der Soziokultur. Es hat
ebenfalls Einfluss auf die ästhetische Entwicklung unserer Städte und Dörfer.
\pagebreak %PAGEBREAK
\subsubsection{Anwendung und Verknüpfung}
Es gibt viele verschiedene Systemleistungen, wie die ökologische Infrastruktur angewendet werden kann. Einige davon sind:
@@ -422,11 +428,11 @@
Kaltluftleitbahnen leiten, die in der Nacht entstandene kalte Luft in die thermisch belasteten Siedlungsgebiete. Am
besten kann diese Luft durch lineare, vegetationsgeprägte, hindernisarme Freiflächen transportiert werden.\\
Die kalte Luft entsteht bei Wäldern, Wiesen und Feldern, an sogenannten Siedlungsrändern. Sie kann mehr als 10 °C
kühler sein als die Luft im Stadtkern.\\\\
kühler sein als die Luft im Stadtkern.\\
\begin{figure}
\begin{figure}[h]
\centering
\includegraphics[width=0.8\linewidth]{graphics/kaltluftsystem_zh}
\includegraphics[width=0.7\linewidth]{graphics/kaltluftsystem_zh}
\caption{Kaltluftsystem in Zürich (Quelle: \cite{})}
\label{fig:kaltluftsystem_zuerich}
\end{figure}
@@ -436,23 +442,30 @@
geschaffen. In Bezug auf Gebäude achtet die Stadt auf die Gebäudestruktur so wie auf die Gebäudestellung. Dies im
Bezug auf die Auswirkung des Kaltluftstroms. Nicht nur bei Neubauten wird darauf geachtet, sondern auch bei Umbauten.
\subsubsubsection{Verknüpfungen und Herausforderungen}
Die Kaltluftsysteme können zur Sicherung von den Flächen für Biodiversität, Erholungsräumen für Anwohner sowie für
die Flächen, welche von der Land- und Forstwirtschaft genutzt werden, beitragen. Dies aber nur, wenn die Systeme
erhalten bleiben und gefördert werden.\\Es kann auch bei der Vertreibung von Luftschadstoffen aus der Stadt helfen. Störende
Immissionen wie Gerüche, Rauch und Stäube werden abtransportiert und verbessern so wiederum die Luftqualität.\\
Gleichzeitig ist es eine Herausforderung für die Stadt- und Nutzungsplanung. Die Sicherung von Kaltluftentstehungsflächen
und -leitbahnen kann in Bauzonen anspruchsvoll sein.\\
\begin{figure}
\centering
\includegraphics[width=0.4\linewidth]{graphics/kaltluftleitbahn_begruenung}
\subsubsection*{Verknüpfungen und Herausforderungen}
\begin{wrapfigure}[12]{r}{0.35\textwidth}
\includegraphics[width=\linewidth]{graphics/kaltluftleitbahn_begruenung}
\caption{Kaltluftleitbahn mit Begrünung (Quelle: \cite{})}
\label{fig:kaltluftleitbahn_mit_begruenung}
\end{figure}
\end{wrapfigure}
Die Kaltluftsysteme können zur Sicherung von den Flächen für Biodiversität, Erholungsräumen für Anwohner sowie für
die Flächen, welche von der Land- und Forstwirtschaft genutzt werden, beitragen. Dies aber nur, wenn die Systeme
erhalten bleiben und gefördert werden.\\
Es kann auch bei der Vertreibung von Luftschadstoffen aus der Stadt helfen. Störende Immissionen wie Gerüche, Rauch
und Stäube werden abtransportiert und verbessern so wiederum die Luftqualität.\\
Gleichzeitig ist es eine Herausforderung für die Stadt- und Nutzungsplanung. Die Sicherung von Kaltluftentstehungsflächen
und -leitbahnen kann in Bauzonen anspruchsvoll sein.
\pagebreak %PAGEBREAK
\subsubsection{Grün- und Freiraumvernetzung}
\begin{wrapfigure}{r}{0.4\textwidth}
\includegraphics[width=\linewidth]{graphics/gruenraum_vernetzung}
\caption{Grünraumvernetzung (Quelle: \cite{})}
\label{fig:gruenraumvernetzung}
\end{wrapfigure}
Durch die Begrünung und Bepflanzung von Wegen und Strassenräumen erfolgt die Vernetzung von Grünräumen. Dies kann mit
Bäumen und durch sogenannte regelmässige Trittsteine erreicht werden. Trittsteine in diesem Sinne sind kleine Parks,
Platzflächen (öffentliche Freiflächen) sowie Gärten.\\
@@ -462,13 +475,6 @@
mit den klimaökologischen Grünräumen am Stadtrand vernetzt sein.\\
Die Vernetzung der Grün- und Freiräume kann auch den Kaltlufttransport unterstützen.
\begin{figure}
\centering
\includegraphics[width=0.4\linewidth]{graphics/gruenraum_vernetzung}
\caption{Grünraumvernetzung (Quelle: \cite{})}
\label{fig:gruenraumvernetzung}
\end{figure}
\subsubsubsection{Verknüpfungen und Herausforderungen}
Die Vernetzung von Grünräumen hat viele Vorteile und hilft bei einigen weiteren ökologischen Aspekten weiter, unter anderem bei:
@@ -490,20 +496,21 @@
Die Entwicklungen zu klimaökologischen Vegetationsstrukturen müssen trotz allen Herausforderungen und
Nutzungskonflikten gewährleistet werden.
\pagebreak %PAGEBREAK
\subsubsection{Offene und bewegte Wasserflächen}
\begin{wrapfigure}{r}{0.3\textwidth}
\includegraphics[width=\linewidth]{graphics/offene_wasserflaechen}
\caption{Offene Wasserflächen (Quelle: \cite{})}
\label{fig:offene_wasserflaechen}
\end{wrapfigure}
Wasser entzieht der Umgebung wärme, dies auch in einer Stadt. Deshalb kühlen offene (z.B. Seen)und vor allem offene
bewegte Wasserflächen (z.B. Flüsse) die Umgebungsluft ab und erhöhen es zusätzlich noch durch die Verdunstungskühle.\\
Das System wird weiter ausgebaut und die Zugänglichkeit von Oberflächengewässer erweitert. Die offenen Wasserflächen
und -elementen werden aber so entwickelt, dass es zu einer optimierten Verdunstungsleistung kommt. Es gibt viele
verschiedene Formen, in welchen sich diese Wasserflächen finden lassen.
\begin{figure}
\centering
\includegraphics[width=0.3\linewidth]{graphics/offene_wasserflaechen}
\caption{Offene Wasserflächen (Quelle: \cite{})}
\label{fig:offene_wasserflaechen}
\end{figure}
\subsubsubsection{Verknüpfungen und Herausforderungen}
Diese Wasserflächen haben neben ihrer kühlenden Wirkung noch weitere gute Aspekte für die Umwelt. Sie fördern die
biologische Vielfalt, sorgen für eine ökologische Aufwertung und verbessern im Freiraum die Aufenthaltsqualität.
@@ -533,16 +540,17 @@
Grundfläche des Gebäudes klein gehalten wird. Somit kann die Durchlüftung der Siedlungsgebiete möglichst gross
gehalten werden und die Abkühlung wird gewährleistet.
\subsubsubsection{Herausforderungen}
Neben der Kaltluftleitbahn muss auch auf den Lärmschutz, die Besonnung und auf die Aussicht der Siedlung geachtet werden.
Es fehlt auch an einer gesetzlichen Grundlage zur klimaoptimierten Gebäudestellung und {\color{cyan}\hl{Gebäudetypologie}}.
\pagebreak %PAGEBREAK
\begin{figure}
\centering
\includegraphics[width=0.7\linewidth]{graphics/gebaeudestellung_luftaustausch}
\subsubsection*{Herausforderungen}
\begin{wrapfigure}{r}{0.4\textwidth}
\includegraphics[width=\linewidth]{graphics/gebaeudestellung_luftaustausch}
\caption{Gebäudestellung Luftaustausch (Quelle: \cite{})}
\label{fig:gebaeudestellung_luftaustausch}
\end{figure}
\end{wrapfigure}
Neben der Kaltluftleitbahn muss auch auf den Lärmschutz, die Besonnung und auf die Aussicht der Siedlung geachtet werden.
Es fehlt auch an einer gesetzlichen Grundlage zur klimaoptimierten Gebäudestellung und Gebäudetypologie. %todo glossar Gebäudetypologie
\subsubsubsection{Wirksamkeit}
Die Wirksamkeit ist stark von örtlichen Faktoren abhängig und nicht alle Wohngebiete haben
@@ -552,7 +560,7 @@
\subsubsubsection{Positive Beispiele}
\begin{figure}
\begin{figure}[h]
\centering
\includegraphics[width=0.6\linewidth]{graphics/siedlung_katzenbach_zh_kaltluft}
\caption{Siedlung Katzenbach in Zürich (Quelle: \cite{})}
@@ -575,6 +583,8 @@
\end{minipage}
\end{figure}
\pagebreak %PAGEBREAK
\subsubsection{Grünflächen klimaökologisch gestalten}
Diese Grünflächen sollen für eine maximale Wirksamkeit möglichst vielfältig sein. Die Freiräume können unterschiedlich
gross sein. Für besonders gute Wirkungen enthalten diese Vegetationsräume grosse, Schatten spendende und klimaresistente
@@ -595,20 +605,24 @@
\subsubsubsection{Positive Beispiele}
\begin{figure}
\begin{figure}[h]
\centering
\includegraphics[width=0.8\linewidth]{graphics/lagmuli_stadtansicht_gruenflächen}
\includegraphics[width=0.7\linewidth]{graphics/lagmuli_stadtansicht_gruenflächen}
\caption{Lágmúli - Stadtteil in Reykjavík (Quelle: \cite{})}
\label{fig:lagmuli_stadtteil_reykjavik}
\end{figure}
\begin{figure}
\singlespacing
\begin{figure}[h]
\centering
\includegraphics[width=0.5\linewidth]{graphics/parkanlage_zuerich}
\includegraphics[width=0.6\linewidth]{graphics/parkanlage_zuerich}
\caption{Parkanlage Zürich (Quelle: \cite{})}
\label{fig:parkanlage_zuerich}
\end{figure}
\pagebreak %PAGEBREAK
\subsubsection{Aufenthalts- und Bewegungsräume entsiegeln und begrünen}
Unversiegelter Boden und die Begrünung von Oberflächen sind inzwischen wertvolle Ressourcen. Sie sind das beste
Mittel gegen den Wärmeinseleffekt. Je nach Nutzung und Belastung (z.B. Verkehr) kann die Art der Begrünung oder
@@ -630,19 +644,24 @@
\subsubsubsection{Positive Beispiele}
\begin{figure}
\begin{figure}[h]
\centering
\includegraphics[width=0.8\linewidth]{graphics/gruenflaeche_entsiegelt}
\caption{Schulanlage in Berlin (Quelle: \cite{})}
\label{fig:gruenflaeche_entsiegelt_schule_berlin}
\makebox[\textwidth]{\makebox[1.3\textwidth]{
\begin{minipage}{.7\textwidth}
\centering
\includegraphics[width=\linewidth]{graphics/gruenflaeche_entsiegelt}
\caption{Schulanlage in Berlin (Quelle: \cite{})}
\label{fig:gruenflaeche_entsiegelt_schule_berlin}
\end{minipage}
\begin{minipage}{.45\textwidth}
\centering
\includegraphics[width=\linewidth]{graphics/stadtbegruenung_zuerich}
\captionof{figure}{Stadtbegrünung Zürich (Quelle: \cite{})}
\label{fig:stadtbegruenung_zuerich}
\end{minipage}}}
\end{figure}
\begin{figure}
\centering
\includegraphics[width=0.5\linewidth]{graphics/stadtbegruenung_zuerich}
\caption{Stadtbegrünung Zürich (Quelle: \cite{})}
\label{fig:stadtbegruenung_zuerich}
\end{figure}
\pagebreak %PAGEBREAK
\subsubsection{Regenwasser zurückhalten und versickern}
Das Regenwasser könnte eine grosse Verdunstungskühlung für die Stadt generieren. Weil aber der Grossteil des
@@ -662,7 +681,7 @@
\subsubsubsection{Positive Beispiele}
\begin{figure}
\begin{figure}[h]
\centering
\begin{minipage}{.6\textwidth}
\centering
@@ -680,6 +699,8 @@
Arten verwendet, werden können.\\
Somit wurden verschiedene Ansätze miteinander kombiniert.
\pagebreak %PAGEBREAK
\subsubsection{Dächer Klimaökologisch begrünen}
Die Begrünung von Dächern mit ökologischem Wert ist hauptsächlich in Städten mit geringer Grünfläche von Vorteil. Es
gibt hierbei zwei Arten, wie Dächer begrünt werden können. Die extensive Variante, in welcher der Bodenaufbau mindestens
@@ -689,17 +710,17 @@
Daches, Erholungsorte für die Bevölkerung und für die Kühlung von Photovoltaik-Anlagen (produzieren durch Kühlung
mehr Strom). Es gibt noch weiter Vorteile, welche durch begrünte Dächer erzielt werden können.\\
\begin{figure}
\begin{figure}[h]
\centering
\begin{minipage}{.5\textwidth}
\centering
\includegraphics[width=.4\linewidth]{graphics/erhitzung_konventionelles_dach}
\includegraphics[width=.45\linewidth]{graphics/erhitzung_konventionelles_dach}
\captionof{figure}{Erhitzung eines konventionellen Dachs}
\label{fig:erhitzung_konventionelles_dach}
\end{minipage}%
\begin{minipage}{.5\textwidth}
\centering
\includegraphics[width=.4\linewidth]{graphics/kuehlung_begruentes_dach}
\includegraphics[width=.55\linewidth]{graphics/kuehlung_begruentes_dach}
\captionof{figure}{Intensiv begrüntes Dach}
\label{fig:kuehlung_begruentes_dach}
\end{minipage}
@@ -722,7 +743,7 @@
\subsubsubsection{Positive Beispiele}
\begin{figure}
\begin{figure}[h]
\centering
\begin{minipage}{.65\textwidth}
\centering
@@ -732,13 +753,13 @@
\end{minipage}%
\begin{minipage}{.35\textwidth}
\centering
\includegraphics[width=.4\linewidth]{graphics/Hundertwasserhaus-Wien}
\includegraphics[width=.9\linewidth]{graphics/Hundertwasserhaus-Wien}
\captionof{figure}{Hundertwasserhaus Wien (Quelle: \cite{})}
\label{fig:hundertwasserhaus_wien}
\end{minipage}
\end{figure}
\begin{figure}
\begin{figure}[h]
\centering
\includegraphics[width=0.65\linewidth]{graphics/Dachgraten-Zürcher-Hochschule-für-Künste}
\caption{Dachgarten Hochschule Zürich (Quelle: \cite{})}
@@ -750,7 +771,7 @@
Erdbereich wachsen und sich an der Fassade verwurzeln. Hierfür darf die Fassade nicht völlig versiegelt sein, dass
sich überhaupt eine Wurzelfläche bilden kann.\\
\begin{figure}
\begin{figure}[h]
\centering
\includegraphics[width=0.3\linewidth]{graphics/erdgebundene_fassadenbegruenung}
\caption{Erdgebundene Fassadenbegrünung (Quelle: \cite{})}
@@ -763,17 +784,17 @@
Beide Varianten helfen bei der Luftqualität, verringern den Lärm (akustische Qualität), verringern die Wärmeaufnahme
und bieten Lebensräume für Pflanzen und Tiere.\\
\begin{figure}
\begin{figure}[h]
\centering
\begin{minipage}{.35\textwidth}
\centering
\includegraphics[width=.9\linewidth]{graphics/horizontale_fassadenbegruenung}
\includegraphics[width=.7\linewidth]{graphics/horizontale_fassadenbegruenung}
\captionof{figure}{Horizontale Fassadenbegrünung (Quelle: \cite{})}
\label{fig:horizontale_fassadebegruenung}
\end{minipage}%
\begin{minipage}{.65\textwidth}
\centering
\includegraphics[width=.9\linewidth]{graphics/vertikale_fassadenbegruenung}
\includegraphics[width=.7\linewidth]{graphics/vertikale_fassadenbegruenung}
\captionof{figure}{Vertikale Fassadenbegrünung (Quelle: \cite{})}
\label{fig:vertikale_fassadenbegruenung}
\end{minipage}
@@ -790,7 +811,7 @@
Fassade kann eine kühlere Temperatur empfunden werden.\\
Somit ist die Fassadenbegrünung eine sehr wirksame Methode zur Abschwächung der Gebäudeerwärmung.
\begin{figure}
\begin{figure}[h]
\centering
\includegraphics[width=.6\linewidth]{graphics/grafik_fassadenbegruenung}
\caption{Temperatureinfluss bei Fassadenbegrünung (Quelle: \cite{})}
@@ -799,7 +820,7 @@
\subsubsubsection{Positive Beispiele}
\begin{figure}
\begin{figure}[h]
\centering
\begin{minipage}{.5\textwidth}
\centering
@@ -824,9 +845,8 @@
Der Oberflächenabfluss beschreibt die gesamte Wassermenge, die im Boden versickert. Dabei wird nicht unterschieden, ob
das Wasser auf natürliche Weise im Boden versichert oder ob das Wasser in Schächte und anschliessend in die Kanalisation
läuft.
%todo anderer titel
\subsection{Kanalisationssystem in der Schweiz / Zürich}
\subsection{Kanalisationssystem in der Schweiz & Zürich}
Grundlegend gibt es zwei Arten von Kanalisationssystemen. In der Praxis wird meist nicht ein einzelnes, sondern oft
eine Kombination von verschiedenen Systemen angetroffen (\cite{vsaKostenAbwasserentsorgung2023}).
@@ -845,11 +865,11 @@
\subsubsection{Starke Niederschläge}
Mischsysteme führen zu einem Problem, wenn es starke Niederschläge gibt. Dort wird die Kanalisation mit viel Niederschlagswasser
'geflutet' und das Wasser kann nicht komplett geklärt werden. In \cref{fig:verarbeitete_wassermengen} wird dies gut dargestellt.
Ein Teil des Regenwassers kann in der ARA gereinigt werden.
Ein Teil des Regenwassers kann in der ARA gereinigt werden.\\
\begin{figure}
\begin{figure}[h]
\centering
\includegraphics[width=0.7\linewidth]{graphics/PPT_Siedlungsentwaesserung_ARA_Regenwasser} %todo besseres/einfacheres bild
\includegraphics[width=0.7\linewidth]{graphics/PPT_Siedlungsentwaesserung_ARA_Regenwasser}
\caption{Verarbeitete Wassermenge bei Niederschlag} %todo quelle
\label{fig:verarbeitete_wassermengen}
\end{figure}
@@ -877,16 +897,18 @@
\subsubsection{Versicherungskosten}
In der Schweiz gibt es viele Schäden durch Oberflächenabfluss, welche die Gebäudeversicherungen in der Schweiz belasten.
In einer Entscheidungshilfe zum Thema Oberflächenabfluss wurden Daten zu Schadenfällen analysiert. Leider stellte
sich die Auswertung als schwierig heraus, da der Oberflächenabfluss zwar beobachtet, jedoch selten (fachlich) dokumentiert wird.
sich die Auswertung als schwierig heraus, da der Oberflächenabfluss zwar beobachtet, jedoch selten (fachlich) dokumentiert wird.\\
\begin{figure}
\begin{figure}[h]
\centering
\includegraphics[width=0.8\linewidth]{graphics/oberflaechenabfluss_anteile_versicherungsfaelle} %todo width
\includegraphics[width=0.8\linewidth]{graphics/oberflaechenabfluss_anteile_versicherungsfaelle}
\caption{Anteil Versicherungsfälle aufgrund von Oberflächenabfluss (Quelle: \cite{werkzeugeOberflaechenabflussAlsNaturgefahr2018})}
\label{fig:oberflaechenabfluss_anteile}
\end{figure}
In \ref{fig:oberflaechenabfluss_anteile} wird sichtbar, dass rund 45\% der gesamtschweizerischen Schadenfällen auf
\pagebreak %PAGEBREAK
In \cref{fig:oberflaechenabfluss_anteile} wird sichtbar, dass rund 45\% der gesamtschweizerischen Schadenfällen auf
Oberflächenabfluss zurückzuführen sind. In Zürich bzw. dem 'Östlichen Mittelland' fallen zwar im Vergleich zu anderen
Regionen wenig Fälle auf, trotzdem ist mehr als ein Drittel aller Gebäudeversicherungsfällen auf Oberflächenabfluss zurückzuführen.\\\\
@@ -897,6 +919,12 @@
(Quelle: \cite{werkzeugeOberflaechenabflussAlsNaturgefahr2018}) %todo quelle
\subsubsection{Ableitung Kanalisation in Gewässer}
\begin{wrapfigure}{r}{0.5\textwidth}
\includegraphics[width=.9\linewidth]{graphics/reutlinger_anzeiger_gewaesserverschmutzung}
\caption{Verunreinigung von Gewässerräumen nach Starkregen (Quelle: \cite{reutlingerAnzeigerRegenueberlaufBach2019})}
\label{fig:verunreinigung_toilettenpapier}
\end{wrapfigure}
Das Mischsystem stösst, vor allem bei starken Niederschlägen an seine Grenzen. Damit die Abwasserkanäle sich nicht aufgrund
des zusätzlichen Regenwassers in Häuser oder auf der Strasse stauen, gibt es Überlaufbauwerke. Diese sind im Kanalnetz
an bestimmten Stellen angebracht (z.B. Regenüberlaufbecken) und sorgen dafür, dass die Mischwasserkanäle nicht überlastet
@@ -910,15 +938,10 @@
(Quelle: \cite{baudirektionZhMischTrennsystem2015})
\begin{figure}
\centering %todo bilder nebeneinander?
\includegraphics[width=0.33\linewidth]{graphics/reutlinger_anzeiger_gewaesserverschmutzung}
\caption{Verunreinigung von Gewässerräumen nach Starkregen (Quelle: \cite{reutlingerAnzeigerRegenueberlaufBach2019})}
\label{fig:verunreinigung_toilettenpapier}
\end{figure}
\pagebreak %PAGEBREAK
\section{Lösungsansätze Oberflächenabfluss} %todo verschieben und eingliedern
\section{Lösungsansätze Oberflächenabfluss}
Gegen die starken Niederschläge, wodurch der Oberflächenabfluss und die damit zusammenhängenden Probleme verursacht
werden, kann wenig gemacht werden. Diese Lage wird nur noch schlechter, da starke Niederschläge in Zukunft häufiger und kräftiger
auftreten sollen (\cite{meteoschweizHeftigeNiederschlaege2022}). Daher müssen zwingend Lösungen gefunden und umgesetzt werden.
@@ -935,7 +958,7 @@
Niederschlagswasser (z.B. Dachabwasser, Strassenabwasser) abgeleitet. So kann das unverschmutzte Niederschlagsabwasser
in ein Oberflächengewässer geleitet werden, während das verschmutzte Haushaltsabwasser in die ARA geleitet und dort
geklärt wird. In \cref{fig:trennsystem_schema} wird ersichtlich, wie das Hausabwasser und das Regenwasser vom Dach
und Strasse (ggf. auch Sickerleitung ums Haus) in zwei separaten Kanälen unter den Strassen abgeführt werden.
und Strasse (ggf. auch Sickerleitung ums Haus) in zwei separaten Kanälen unter den Strassen abgeführt werden.\\\\\\
\subsubsection{Anwendung des Trennsystems in der Realität}
In der Realität ist erst 43\% des Abwassersystems als Trennsystem ausgeführt (\cite{vsaKostenAbwasserentsorgung2023}).
@@ -948,7 +971,7 @@
\subsection{Modifiziertes Mischsystem}
\label{sec:modifizierte_mischsysteme}
\begin{wrapfigure}{r}{0.35\textwidth}
\begin{wrapfigure}[10]{r}{0.35\textwidth}
\includegraphics[width=\linewidth]{graphics/modifiziertes_mischystem_schema}
\caption{Schematische Darstellung eines modifizierten Mischsystems (Quelle: \cite{avaAltenrheinEntwaesserungssysteme})}
\label{fig:modifiziertes_mischsytem_schema}
@@ -962,6 +985,8 @@
%todo genauer beschreiben (vorteile / nachteile)
\pagebreak %PAGEBREAK
\subsection{Zwischenspeichern von Niederschlag}
\label{sec:zwischenspeichern_von_niederschlag}
Das Zwischenspeichern von Niederschlag ist eine wichtige Komponente beim Entlasten der Kanalisation. Dabei kann
@@ -969,9 +994,8 @@
\subsubsection{Lokale Zwischenspeicherung}
Bei der lokalen Zwischenspeicherung wird sich vor allem auf einzelne Haushalte fokussiert. Neben der erklärten Lösung
mittels eines modifizierten Mischsystems im Kapitel \cref{sec:modifizierte_mischsysteme} gibt es auch die Möglichkeit,
mittels eines modifizierten Mischsystems im Kapitel \ref{sec:modifizierte_mischsysteme} gibt es auch die Möglichkeit, %todo ref macht ein 'section' im text
dass das Regenwasser zwischengespeichert und verzögert abgeführt wird.
%todo je nach dem bereits mit blauer infra abgedeckt, z.B. flutbare plätze oder so
\subsubsection{Zentrale Zwischenspeicherung}
Eine zentrale Zwischenspeicherung ist auf die Verwendung eines grösseren Gebiets / Stadtteils ausgelegt. Die Zwischenspeicherung
@@ -1000,13 +1024,15 @@
'naturnaher Wasserkreislauf' (siehe \cref{fig:natuerlicher_wasserkreislauf}) angestrebt werden. Um dies zu erreichen,
wurden drei Prioritäten definiert.
\begin{figure}
\begin{figure}[h]
\centering
\includegraphics[width=0.8\linewidth]{graphics/natuerlicher_wasserkreislauf_anzustreben}
\includegraphics[width=0.95\linewidth]{graphics/natuerlicher_wasserkreislauf_anzustreben}
\caption{Natürlicher Wasserkreislauf und anzustrebender Wasserkreislauf (Quelle: \cite{kantonZhRegenwasserbewirtschaftung2022})}
\label{fig:natuerlicher_wasserkreislauf}
\end{figure}
\pagebreak %PAGEBREAK
\begin{enumerate}
\item Nicht verschmutztes Regenwasser soll versickern, sofern dies aufgrund der Bodenverhältnisse machbar ist.
\item Überschüssiges Regenwasser soll einer Regenwasserableitung (Trennsystem) zugeführt werden, welche direkt in ein Oberflächengewässer mündet.
@@ -1027,6 +1053,7 @@
(Quelle: \cite{kantonZhRegenwasserbewirtschaftung2022})
\pagebreak %PAGEBREAK
\section{Wo Wasser zum Problem wird}
Wenn die Menge an Regenwasser plötzlich stark zunimmt, kann es zu verschiedenen Problemen kommen
@@ -1059,10 +1086,10 @@
\begin{figure}
\begin{figure}[h]
\centering
\includegraphics[width=0.8\linewidth]{graphics/schwemmkegel_Sihl_Zuerich}
\caption{Schwemmkegel_Zuerich (Quelle: \cite{kantonZhAwelHochwasserschutz})}
\caption{Schwemmkegel Zuerich (Quelle: \cite{kantonZhAwelHochwasserschutz})}
\label{fig:schwemmkegel_Sihl_Zuerich}
\end{figure}
@@ -1079,7 +1106,7 @@
(Quelle: \cite{Hochwasser_Stadt_Zuerich})
Nach diesem Ereignis hat der Kanton Zürich diverse Massnahmen ergriffen:
\begin{itemize}
\begin{itemize} %todo itemize vielleicht durch untertitel ersetzen?
\item Vertiefung der Sihl unter dem Hauptbahnhof: Die Durchflusskapazität beim Hauptbahnhof
wurde 2007 erhöht. Man vertiefte die Flusssohle der Sihl unter dem Bahnhof, so kann bei Hochwasser deutlich
mehr Wasser durchfliessen. (Quelle: \cite{Hochwasserschutz_Zuerich})
@@ -1087,7 +1114,7 @@
einen Rechen aus Holzpfeilern errichtet hat. Dieser Rechen leitet das Schwemmholz bei einer Überschwemmung an eine gezielte Stelle.
Dort wird es aufgefangen und eine Verstopfung kann verhindert werden. So verstopft das Schwemmholz an diesem gezielten Ort und nicht
an kritischen Stellen, was den Durchfluss enorm behindern würde. (Quelle: \cite{Schwemmholzrechen_Zuerich})
\begin{figure}
\begin{figure}[h]
\centering
\includegraphics[width=0.8\linewidth]{graphics/sihl_schwemmholzrechen_simulation}
\caption{Simulation des Schwemmholzrechens (Quelle: \cite{Schwemmholzrechen_Zuerich})}
@@ -1098,8 +1125,8 @@
zu einem Teil abgelassen werden. So wird der See dann durch den Regen wieder gefüllt. Diese Massnahme dämpft
die Spitze der Wassermenge, die während dem Wetterereignis fliesst. (Quelle: \cite{Hochwasserschutz_Zuerich})
\cref{fig:sihlsee_vorabsenkung_prinzip.jpeg}(Siehe Bild Vorabsenkung)
\begin{figure}
\cref{fig:sihlsee_vorabsenkung_prinzip.jpeg}(Siehe Bild Vorabsenkung) %todo wtf
\begin{figure}[h]
\centering
\includegraphics[width=0.5 \linewidth]{graphics/sihlsee_vorabsenkung_prinzip.jpeg}
\caption{Prinzip der Vorabsenkung (Quelle: \cite{Hochwasserschutz_Zuerich})}
@@ -1108,15 +1135,15 @@
\end{itemize}
\cref{fig:ueberschwemmungen_zuerich}Siehe Bild Überschwemmungsgefahr
\begin{figure}
\cref{fig:ueberschwemmungen_zuerich}Siehe Bild Überschwemmungsgefahr %todo wtf
\begin{figure}[h]
\centering
\includegraphics[width=0.5 \linewidth]{graphics/Zuerich_Ueberschwemmung}
\caption{Überschwemmungen (Quelle: \cite{geoportalZuerichUeberschwemmungsgefahr})}
\label{fig:ueberschwemmungen_zuerich}
\end{figure}
\Subsubsection {Entlastungsstollen der Sihl:}
\Subsubsection {Entlastungsstollen der Sihl:} %todo pirmin du aff
Laut der Stadt Zürich zeigen diverse Studien, dass ein Entlastungsstollen der Sihl die beste Variante ist, um
Überschwemmungen in der Stadt Zürich zu verhindern.
Der Bau läuft bereits seit März 2022 und soll voraussichtlich
@@ -1136,9 +1163,9 @@
330 m\textsuperscript{3} pro Sekunde aufnehmen kann. Ein solch hoher Durchsatz sei statistisch nur alle 500 Jahre wahrscheinlich.
(Quelle: \cite{Entlastungsstollen_Sihl})
\begin{figure}
\begin{figure}[h]
\centering
\includegraphics[width=0.8\linewidth]{graphics/Vergleich_Entlasstungsstollen_Sihl.png}
\includegraphics[width=0.95\linewidth]{graphics/Vergleich_Entlasstungsstollen_Sihl.png}
\caption{Vergleich Entlasstungsstollen Sihl (Quelle: \cite{Entlastungsstollen_Sihl})}
\label{fig:Vergleich_Entlasstungsstollen_Sihl}
\end{figure}
@@ -1168,18 +1195,18 @@
Diese können automatisch hochgefahren werden.
Siehe Bilder (Klappschotts zu und auf):
\begin{figure}
\begin{figure}[h]
\centering
\begin{minipage}{.50\textwidth}
\centering
\includegraphics[width=.8\linewidth]{graphics/Klappschotts_auf.jpg}
\captionof{figure}{Klappschotts_auf (Quelle: \cite{Klappschotts})}
\includegraphics[width=.9\linewidth]{graphics/Klappschotts_auf.jpg}
\captionof{figure}{Klappschotts auf (Quelle: \cite{Klappschotts})}
\label{fig:Klappschotts_auf}
\end{minipage}%
\end{minipage}
\begin{minipage}{.50\textwidth}
\centering
\includegraphics[width=.8\linewidth]{graphics/Klappschotts_zu.jpg}
\captionof{figure}{Klappschotts_zu(Quelle: \cite{Klappschotts})}
\includegraphics[width=.9\linewidth]{graphics/Klappschotts_zu.jpg}
\captionof{figure}{Klappschotts zu (Quelle: \cite{Klappschotts})}
\label{fig:Klappschotts_zu}
\end{minipage}
\end{figure}
@@ -1244,27 +1271,27 @@
Selbstreinigung und Wasserqualität, Beitrag zur Klimaanpassung und Artenvielfalt.
(Quelle: \cite{RenaturierungVonFluessen})
\begin{figure}
\begin{figure}[h]
\centering
\includegraphics[width=0.8\linewidth]{graphics/NatürlicherFlussverlaufamRhoneVorherNachher.jpg}
\caption{Renaturierung der Rohne (Vorher, Nachher) (Quelle: \cite{DritteRohnekorrektion})}
\label{fig:NatürlicherFlussverlaufamRhoneVorherNachher}
\end{figure}
\cref{fig:NatürlicherFlussverlaufamRhoneVorherNachher}
\cref{fig:NatürlicherFlussverlaufamRhoneVorherNachher} %todo wtf
\subsection{Schwammstadt}
Definition:\\
Mit der Schwammstadt wird auf die Probleme von Hitze, Trockenheit und auch Starkregen eingegangen. Überschüssiges Wasser soll gespeichert und bei
Hitze wieder abgegeben werden. Verdunstung kühlt die Umgebung und indem der Regen lokal versickert und die Kanalisation wird bei Starkregen entlastet.\\
Im Detail wird Regenwasser von schwächerem Regen nahe an der Oberfläche gespeichert. So kann es auch bei Hitze wieder verdunsten oder dient den Pflanzen.
Bei mittlerem Regen versickert dann ein Teil in tiefere Bodenschichten und erreicht auch das Grundwasser. Erst bei Starkeregen kommt es dann zu
Bei mittlerem Regen versickert dann ein Teil in tiefere Bodenschichten und erreicht auch das Grundwasser. Erst bei Starkregen kommt es dann zu
Oberflächenabfluss.\\
Der Oberflächenabfluss wird dann in speziellen Korridoren abgeleitet. Die Elemente der Schwammstadt können auch noch für Erholung, Biodiversität, etc.
verwendet werden.\\
Zusammenfassend ist also Schwammstadt ein Konzept, bei dem gezielt mit Regenwasser umgegangen wird. Zusätzlich werden Extremsituationen angegangen.
\cref{fig:SchwammstadtBAFU}
\begin{figure}
\cref{fig:SchwammstadtBAFU} %todo wtf
\begin{figure}[h]
\centering
\includegraphics[width=0.8\linewidth]{graphics/Schammstadt_BAFU}
\caption{Schwammstadt BAFU (Quelle: \cite{SchwammstadtBAFU})}
@@ -1282,6 +1309,7 @@
(Quelle: \cite{SchwammstadtKurzErklaert})
\section{Schlusswort} %Kapitel 3 - Schlusswort
Zum Schluss blicken wir auf das Thema als solches, die Arbeitsweise im Team, den Zeitplan und die offenen Punkte der
Arbeit zurück.