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@@ -123,8 +123,8 @@
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Da wir in ländlichen Regionen aufgewachsen sind, ist uns in der Stadt Zürich die Klimaveränderung im Bezug zu
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Extremwetterereignissen aufgefallen. Da wir uns durch den Schulbesuch regelmässig in Zürich aufhalten, sind uns die Veränderungen zwischen Sadt und Land
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aufgefallen. Daher berücksichtigt diese Arbeit klimatechnologische Lösungsansätze, geht auf das Städteklima ein und bezieht sich ausschliesslich auf die
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Stadt Zürich. Zudem können wir für Zürich zusätzliche Ressourcen und Quellen ausfindig machen, da wir über einen Kollegen Zugang zu ETH-Dokumenten zu
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aufgefallen. Daher berücksichtigt diese Arbeit klimatechnologische Lösungsansätze, geht auf das Städteklima ein und bezieht sich ausschliesslich auf die
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Stadt Zürich. Zudem können wir für Zürich zusätzliche Ressourcen und Quellen ausfindig machen, da wir über einen Kollegen Zugang zu ETH-Dokumenten zu
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diesem Thema haben.
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\subsection*{Vertiefungsgebiete und Problemeingrenzung}
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@@ -301,6 +301,12 @@
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Auch bei diesem Teilplan werden die einzelnen Ansätze in einem späteren Kapitel beschreiben. Wieder in Verknüpfung mit den anderen Teilplänen.
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\subsubsection{Kaltluftsystem}
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\begin{wrapfigure}{r}{0.3\textwidth}
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\includegraphics[width=0.95\linewidth]{graphics/Kaltluftsystem}
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\caption{Kaltluftsystem Zeichnung (Quelle: \cite{kaltluftgebieteThueringen})}
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\label{fig:zeichnung_kaltluftsystem}
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\end{wrapfigure}
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Die Stadt Zürich ist angewiesen auf das Kaltluftsystem für die Minderung der Wärmebelastung. Das Kaltluftsystem besteht
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aus den Hang- und Talabwinden der umliegenden Erhebungen. Der Teilplan Kaltluftsystem ist für die Erhaltung und Sicherung
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dieser Winde zuständig. Dies, weil vor allem die Kernbereiche der Stadt auf diese abkühlenden Winde angewiesen sind.\\
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@@ -309,13 +315,6 @@
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Kaltluftvolumenstrom, Temperatur sowie weitere Faktoren. Neubauten müssen so gestellt werden, dass unter anderem der
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Luftaustauschprozess, welcher für angenehme Temperaturen in Wohngebieten sorgt, nicht beeinträchtigt wird.\\
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\begin{figure}[h]
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\centering
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\includegraphics[width=0.3\linewidth]{graphics/Kaltluftsystem}
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\caption{Kaltluftsystem Zeichnung (Quelle: \cite{kaltluftgebieteThueringen})}
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\label{fig:zeichnung_kaltluftsystem}
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\end{figure}
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Dieser Teilplan zeigt die bedeutsamen Strukturen auf, welche bei der Planung berücksichtigt werden müssen. Diese Strukturen
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sind wichtig, da ein dauerhaft funktionierender Luftaustauschprozesse notwendig ist. Hierzu gehören unter anderem:
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@@ -335,10 +334,10 @@
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\section{Blau-Grüne-Infrastruktur}
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Die Blaue-Grüne Infrastruktur hängt sehr miteinander zusammen und sie werden zu 99\% immer zusammen verwendet.
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Deshalb wird auch meistens von der Blau-Grünen-Infrastruktur gesprochen. Dies, weil die eindeutige Trennung dieser beiden Systeme
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nicht möglich ist. Die grüne Infrastruktur kann fliessend in die blaue Infrastruktur übergehen und umgekehrt auch.\\
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nicht möglich ist. Die grüne Infrastruktur kann fliessend in die Blaue-Infrastruktur übergehen und umgekehrt auch.\\
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Da die Themen miteinander verschmelzen, kann es vorkommen, dass bestimmte Themen kurz angeschnitten
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und in einem späteren Kapitel ausführlicher beschrieben werden.\\
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Auf Bundesebene ist es essenziell, sowohl die Grüne als auch Blaue Infrastruktur in der Schweiz weiter auszubauen.
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Auf Bundesebene ist es essenziell, sowohl die Grüne als auch Blaue-Infrastruktur in der Schweiz weiter auszubauen.
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Im Vergleich zu anderen Ländern in Europa und der Welt, muss die Schweiz sich in diesem Gebiet verbessern. Dieses
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Vorhaben und die landesweite Koordination laufen unter der Aufsicht des Bundesamt für Umwelt (BAFU).
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@@ -569,13 +568,14 @@
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\begin{figure}
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\centering
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\begin{minipage}{.6\textwidth}
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\begin{minipage}{.58\textwidth}
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\centering
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\includegraphics[width=.9\linewidth]{graphics/wohnsiedlung_toblerstrasse}
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\captionof{figure}{Wohnsiedlung Toblerstrasse (Quelle: \cite{abzSiedlungToblerstrasse})}
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\label{fig:wohnsiedlung_toblerstrasse}
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\end{minipage}%
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\begin{minipage}{.4\textwidth}
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\hfill
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\begin{minipage}{.38\textwidth}
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\centering
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\includegraphics[width=.9\linewidth]{graphics/Skizze-Wohnsiedlung}
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\captionof{figure}{Skizze Toblerstrasse (Quelle: \cite{hochparterreToblerstrasse2011})}
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@@ -647,13 +647,14 @@
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\begin{figure}[h]
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\centering
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\makebox[\textwidth]{\makebox[1.3\textwidth]{
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\begin{minipage}{.7\textwidth}
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\begin{minipage}{.68\textwidth}
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\centering
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\includegraphics[width=\linewidth]{graphics/gruenflaeche_entsiegelt}
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\caption{Schulanlage in Berlin (Quelle: \cite{regenwasserbewirtschaftungBerlin2020})}
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\includegraphics[width=0.9\linewidth]{graphics/gruenflaeche_entsiegelt}
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\captionsetup{width=.9\linewidth}
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\captionof{figure}{Schulanlage in Berlin (Quelle: \cite{regenwasserbewirtschaftungBerlin2020})}
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\label{fig:gruenflaeche_entsiegelt_schule_berlin}
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\end{minipage}
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\begin{minipage}{.45\textwidth}
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\begin{minipage}{.43\textwidth}
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\centering
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\includegraphics[width=\linewidth]{graphics/stadtbegruenung_zuerich}
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\captionof{figure}{Stadtbegrünung Zürich (Quelle: \cite{gruenStadtZuerichBeruenung2024})}
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@@ -786,13 +787,14 @@
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\begin{figure}[h]
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\centering
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\begin{minipage}{.35\textwidth}
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\begin{minipage}{.33\textwidth}
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\centering
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\includegraphics[width=.7\linewidth]{graphics/horizontale_fassadenbegruenung}
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\captionof{figure}{Horizontale Fassadenbegrünung (Quelle: \cite{wandgebundeneFassadenbegruenung2023})}
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\label{fig:horizontale_fassadebegruenung}
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\end{minipage}%
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\begin{minipage}{.65\textwidth}
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\hfill
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\begin{minipage}{.63\textwidth}
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\centering
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\includegraphics[width=.7\linewidth]{graphics/vertikale_fassadenbegruenung}
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\captionof{figure}{Vertikale Fassadenbegrünung (Quelle: \cite{wandgebundeneFassadenbegruenung2023})}
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@@ -822,7 +824,7 @@
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\begin{figure}[h]
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\centering
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\begin{minipage}{.5\textwidth}
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\begin{minipage}{.47\textwidth}
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\centering
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\includegraphics[width=.9\linewidth]{graphics/fassadenbegruenung_paris}
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\captionof{figure}{Fassadenbegrünung in Paris (Quelle: \cite{fassadenbegruenungParis2013})}
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@@ -832,7 +834,8 @@
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\captionof{figure}{Grüne Oase Stuttgart (Quelle: \cite{fassadenbegruenungStuttgart2020})}
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\label{fig:gruene_oase_stuttgart}
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\end{minipage}%
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\begin{minipage}{.5\textwidth}
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\hfill
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\begin{minipage}{.47\textwidth}
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\centering
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\includegraphics[width=.9\linewidth]{graphics/sihlcity_gruene_fassade}
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\captionof{figure}{Einkaufszentrum Shilcity Zürich (Quelle: \cite{fassadenbegruenungSihlcityZuerich2007})}
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@@ -1079,25 +1082,24 @@
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In Zürich wird die Überschwemmungsgefahr von den beiden Flüssen Limmat und der Sihl bestimmt. Das Problem ist, dass
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ein sehr grosser Teil von der Stadt Zürich auf dem Schwemmkegel, also dem natürlichen Überschwemmungsgebiet der Sihl liegt.
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Siehe Bild Schwemmkegel \cref{fig:schwemmkegel_Sihl_Zuerich}.\\
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\begin{figure}[h]
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\centering
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\includegraphics[width=0.8\linewidth]{graphics/schwemmkegel_Sihl_Zuerich}
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\caption{Schwemmkegel Zuerich (Quelle: \cite{kantonZhAwelHochwasserschutz})}
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\label{fig:schwemmkegel_Sihl_Zuerich}
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\end{figure}
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\pagebreak %PAGEBREAK
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Der Kanton Zürich hat zusätzlich eine genaue Karte erstellt, welche die Gebiete zeigt, die besonders durch Überschwemmung
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gefährtdet sind. Diese sind in der Karte (Siehe \cref{fig:ueberschwemmungen_zuerich}) dunkelrot eingezeichnet. Je dunkler
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die Einfärbung ist desto mehr ist das Gebiet einer Gefahr durch Überschwemmungen ausgesetzt.
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gefährdet sind. Diese sind in der Karte (Siehe \cref{fig:ueberschwemmungen_zuerich}) dunkelrot eingezeichnet. Je dunkler
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die Einfärbung ist desto mehr ist das Gebiet einer Gefahr durch Überschwemmungen ausgesetzt.\\
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\begin{figure}[h]
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\centering
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\includegraphics[width=0.5 \linewidth]{graphics/Zuerich_Ueberschwemmung}
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\caption{Überschwemmungen (Quelle: \cite{geoportalZuerichUeberschwemmungsgefahr})}
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\label{fig:ueberschwemmungen_zuerich}
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\begin{minipage}{.5\textwidth}
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\centering
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\includegraphics[width=0.9\linewidth]{graphics/schwemmkegel_Sihl_Zuerich}
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\caption{Schwemmkegel Zuerich (Quelle: \cite{kantonZhAwelHochwasserschutz})}
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\label{fig:schwemmkegel_Sihl_Zuerich}
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\end{minipage}%
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\begin{minipage}{.5\textwidth}
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\centering
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\includegraphics[width=0.9\linewidth]{graphics/Zuerich_Ueberschwemmung}
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||||
\caption{Überschwemmungen (Quelle: \cite{geoportalZuerichUeberschwemmungsgefahr})}
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\label{fig:ueberschwemmungen_zuerich}
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\end{minipage}
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\end{figure}
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\subsubsection{Rückblick auf die vergangenen Ereignisse in Zürich}
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@@ -1115,41 +1117,40 @@
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Nach diesem Ereignis hat der Kanton Zürich diverse Massnahmen ergriffen:
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\begin{itemize}
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\item Verteifung der Sihl unter dem Hauptbahnhof: Die Durchflusskapazität beim Hauptbahnhof wurde 2007 erhöht. Man vertiefte
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\item {Verteifung der Sihl unter dem Hauptbahnhof: Die Durchflusskapazität beim Hauptbahnhof wurde 2007 erhöht. Man vertiefte
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die Flusssohle der Sihl unter dem Bahnhof, so kann bei Hochwasser deutlich mehr Wasser durchfliessen.\\
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(Quelle: \cite{hochwasserschutzZuerich})
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(Quelle: \cite{hochwasserschutzZuerich})}
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\\\\
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\begin{minipage}{0.5\textwidth}
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\item {Schwemmholzrechen: Durch Schwemmholz verstopfte die Sihl-Unterführung, weshalb dann nach diversen Tests und
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Simulationen einen Rechen aus Holzpfeilern errichtet hat. Dieser Rechen leitet das Schwemmholz bei einer
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Überschwemmung an eine gezielte Stelle. Dort wird es aufgefangen und eine Verstopfung kann verhindert werden. So
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verstopft das Schwemmholz an diesem gezielten Ort und nicht an kritischen Stellen, was den Durchfluss enorm
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behindern würde. Dies ist in \cref{fig:sihl_schwemmholzrechen_simulation} ersichtlich.\\
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(Quelle: \cite{schwemmholzrechenZuerich})}
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\end{minipage}
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\begin{minipage}{0.5\textwidth}
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\centering
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\includegraphics[width=.9\linewidth]{graphics/sihl_schwemmholzrechen_simulation}
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\captionsetup{width=.9\linewidth}
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\captionof{figure}{Simulation des Schwemmholzrechens (Quelle: \cite{schwemmholzrechenZuerich})}
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\label{fig:sihl_schwemmholzrechen_simulation}
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\end{minipage}
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\item {Steuerung des Sihlsees: Durch Vorhersagen von starkem Regen kann einige Tage vor dem Unwetter der Sihlsee zu
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einem Teil abgelassen werden. So wird der See dann durch den Regen wieder gefüllt. Diese Massnahme dämpft die
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Spitze der Wassermenge, die während dem Wetterereignis fliesst. Siehe Bild \cref{fig:sihlsee_vorabsenkung_prinzip}.\\
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(Quelle: \cite{hochwasserschutzZuerich})}
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\end{itemize}
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\begin{itemize}
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\item Schwemmholzrechen: Durch Schwemmholz verstopfte die Sihl-Unterführung, weshalb dann nach diversen Tests und Simulationen einen Rechen aus
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Holzpfeilern errichtet hat. Dieser Rechen leitet das Schwemmholz bei einer Überschwemmung an eine gezielte Stelle. Dort wird es aufgefangen und
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eine Verstopfung kann verhindert werden. So verstopft das Schwemmholz an diesem gezielten Ort und nicht an kritischen Stellen, was den Durchfluss
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enorm behindern würde.\\
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(Quelle: \cite{schwemmholzrechenZuerich})\\
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\end{itemize}
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\singlespacing
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\begin{figure}[h]
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\centering
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\includegraphics[width=0.8\linewidth]{graphics/sihl_schwemmholzrechen_simulation}
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\caption{Simulation des Schwemmholzrechens (Quelle: \cite{schwemmholzrechenZuerich})}
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\label{fig:sihl_schwemmholzrechen_simulation}
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\end{figure}
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\subsubsubsection{Steuerung des Sihlsees}
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Durch Vorhersagen von starkem Regen kann einige Tage vor dem Unwetter der Sihlsee zu einem Teil abgelassen werden. So
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wird der See dann durch den Regen wieder gefüllt. Diese Massnahme dämpft die Spitze der Wassermenge, die während dem
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Wetterereignis fliesst. Siehe Bild \cref{fig:sihlsee_vorabsenkung_prinzip}.
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(Quelle: \cite{hochwasserschutzZuerich})\\
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\begin{figure}[h]
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\centering
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\includegraphics[width=0.5 \linewidth]{graphics/sihlsee_vorabsenkung_prinzip}
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\includegraphics[width=0.75\linewidth]{graphics/sihlsee_vorabsenkung_prinzip}
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\caption{Prinzip der Vorabsenkung (Quelle: \cite{hochwasserschutzZuerich})}
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\label{fig:sihlsee_vorabsenkung_prinzip}
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\end{figure}
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\subsubsection{Entlastungsstollen der Sihl}
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\label{sec:entlastungsstollenDerSihl}
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Laut der Stadt Zürich zeigen diverse Studien, dass ein Entlastungsstollen der Sihl die beste Variante ist, um
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@@ -1159,17 +1160,15 @@
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300 m\textsuperscript{3} pro Sekunde sei es mit Hochwasserschäden in der Stadt zu rechnen. Die Auswirkungen auf den
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See sind minimal. So würde mit dem zusätzlichen Wasser der See maximal einige wenige Zentimeter ansteigen. Zusätzlich
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sind auch am Seeabfluss (Limmat) Arbeiten geplant.\\\\
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Im Jahr 2021 sind in der Schweiz mehrere Flüsse und Seen über die Ufer getreten. In einem Messergebnis aus dieser Zeit
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ist ersichtlich, dass die Sihl einen Durchfluss von 248 m\textsuperscript{3}pro Sekunde erreichte.\\\\
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Der Stollen schützt bis zu einer Durchlaufspitze von 600 m\textsuperscript{3} pro Sekunde, wobei er selbst bis zu
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330 m\textsuperscript{3} pro Sekunde aufnehmen kann. Ein solch hoher Durchsatz sei statistisch nur alle 500 Jahre wahrscheinlich.\\
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(Quelle: \cite{entlastungsstollenSihl})
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||||
(Quelle: \cite{entlastungsstollenSihl})\\
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\begin{figure}[h]
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\centering
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\includegraphics[width=0.95\linewidth]{graphics/Vergleich_Entlasstungsstollen_Sihl}
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||||
\includegraphics[width=0.9\linewidth]{graphics/Vergleich_Entlasstungsstollen_Sihl}
|
||||
\caption{Vergleich Entlasstungsstollen Sihl (Quelle: \cite{entlastungsstollenSihl})}
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||||
\label{fig:Vergleich_Entlasstungsstollen_Sihl}
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||||
\end{figure}
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@@ -1199,15 +1198,16 @@
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||||
Siehe Bilder (Klappschotts zu und auf):\\
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\begin{figure}[h]
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\centering
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\begin{minipage}{.5\textwidth}
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\begin{minipage}{.47\textwidth}
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\centering
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||||
\includegraphics[width=.8\linewidth]{graphics/Klappschotts_auf}
|
||||
\includegraphics[width=.9\linewidth]{graphics/Klappschotts_auf}
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||||
\captionof{figure}{Klappschotts auf (Quelle: \cite{klappschots})}
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\label{fig:Klappschotts_auf}
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\end{minipage}%
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||||
\begin{minipage}{.5\textwidth}
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\hfill
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||||
\begin{minipage}{.47\textwidth}
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||||
\centering
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||||
\includegraphics[width=.8\linewidth]{graphics/Klappschotts_zu}
|
||||
\includegraphics[width=.9\linewidth]{graphics/Klappschotts_zu}
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||||
\captionof{figure}{Klappschotts zu (Quelle: \cite{klappschots})}
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\label{fig:Klappschotts_zu}
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\end{minipage}
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@@ -1232,7 +1232,7 @@
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||||
\subsubsection{Deiche und Mauern}
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||||
Deiche und Mauern sind mitunter die ältesten Praktiken zum Hochwasserschutz. Sie zerschneiden allerdings das Gebiet
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und müssen immer wieder gewartet werden.\\
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||||
und müssen immer wieder gewartet werden.\\
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(Quelle: \cite{hochwasserinfoBayern})
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\subsubsection{Rückhaltebecken}
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@@ -1261,6 +1261,8 @@
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||||
eine gewisse Menge Wasser aufnehmen, wenn die Kapazität erreicht ist, fliesst das Wasser wieder im Fluss weiter.\\
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||||
(Quelle: \cite{tagesanzeigerStadtKuehlen})
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\pagebreak %PAGEBREAK
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\subsubsection{Staustufen}
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Auch Stauflüsse (Stromgewinnung) könnten eventuell zur Kontrolle von Überschwemmungen verwendet werden. Sie funktionieren ähnlich wie bei der
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||||
Gestaltung von Rückhaltebecken sind allerdings weit weniger einflussreich und nur bedingt wirksam.\\
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@@ -1270,7 +1272,7 @@
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||||
Mit dem Rückgang zu natürlichen Flussverläufen können sich Flüsse bei Hochwasser auf ihre Auen ausbreiten und so das
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Wasser besser verteilen. Dazu kommt, das die Renaturierung noch zahlreiche weitere positive Effekte hat, wie zum
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||||
Beispiel: Selbstreinigung und Wasserqualität, Beitrag zur Klimaanpassung und Artenvielfalt.\\
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||||
(Quelle: \cite{renaturierungVonFluessen})
|
||||
(Quelle: \cite{renaturierungVonFluessen})\\
|
||||
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\begin{figure}[h]
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||||
\centering
|
||||
@@ -1292,12 +1294,7 @@
|
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Zusammenfassend ist also Schwammstadt ein Konzept, bei dem gezielt mit Regenwasser umgegangen wird. Zusätzlich
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||||
werden Extremsituationen angegangen.
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\begin{figure}[h]
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\centering
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\includegraphics[width=0.8\linewidth]{graphics/Schammstadt_BAFU}
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||||
\caption{Schwammstadt BAFU (Quelle: \cite{SchwammstadtBAFU})}
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\label{fig:SchwammstadtBAFU}
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||||
\end{figure}
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||||
\pagebreak %PAGEBREAK
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||||
\subsubsection{Beispiele Schwammstadt}
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\begin{itemize}
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@@ -1307,7 +1304,16 @@
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||||
\item Naturweier
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\item Freilegung von Bächen
|
||||
\end{itemize}
|
||||
(Quelle: \cite{schwammstadtKurzErklaert})
|
||||
(Quelle: \cite{schwammstadtKurzErklaert})\\
|
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||||
\begin{figure}[h]
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||||
\centering
|
||||
\includegraphics[width=0.8\linewidth]{graphics/Schammstadt_BAFU}
|
||||
\caption{Schwammstadt BAFU (Quelle: \cite{SchwammstadtBAFU})}
|
||||
\label{fig:SchwammstadtBAFU}
|
||||
\end{figure}
|
||||
|
||||
\pagebreak %PAGEBREAK
|
||||
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||||
|
||||
\section{Schlusswort} %Kapitel 3 - Schlusswort
|
||||
@@ -1366,26 +1372,25 @@
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||||
\include{reflections/reflexion_soraya}
|
||||
\include{reflections/reflexion_tobias}
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||||
\pagebreak %PAGEBREAK
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||||
\bibliography{bibliography} % Kapitel 4 - Literaturverzeichnis
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||||
\pagebreak %PAGEBREAK
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||||
\listoffigures % Kapitel 5 - Abbildungsverzeichnis
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\pagebreak %PAGEBREAK
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||||
\section{Glossar} % Kapitel x - Glossar
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\begin{tabularx}{\textwidth}{| s | W |}
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||||
\hline
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||||
\textbf{Begriff} & \textbf{Erklärung} \\ \hline
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||||
klimaökologische Wirksamkeit & Fähigkeit eines Systems oder Massnahme positive Auswirkungen auf ein Ökosystem oder Klima zu haben \\ \hline
|
||||
SLöBA & Richtplan welcher die Themen des Regionalen Richtplans auf die Gemeindeebene konkretisiert und ergänzt \\ \hline
|
||||
Richtplan & Instrument der schweizerischen Raumplanung. Von Gemeinde- bis Bundesebene \\ \hline
|
||||
Gebäudetypologie & Ein Satz von Modellgebäuden, welche bestimmte Grössen und Baualtersklassen repräsentieren \\ \hline
|
||||
Deiche & martime Schutzanlage, welche das dahinter liegende Land vor Hochwasser oder Flut schützt \\ \hline
|
||||
\textbf{Begriff} & \textbf{Erklärung} \\ \hline
|
||||
Klimaökologische Wirksamkeit & Fähigkeit eines Systems oder Massnahme positive Auswirkungen auf ein Ökosystem oder Klima zu haben. \\ \hline
|
||||
SLöBA & Richtplan welcher die Themen des Regionalen Richtplans auf die Gemeindeebene konkretisiert und ergänzt. \\ \hline
|
||||
Richtplan & Instrument der schweizerischen Raumplanung. Von Gemeinde- bis Bundesebene. \\ \hline
|
||||
Gebäudetypologie & Ein Satz von Modellgebäuden, welche bestimmte Grössen und Baualtersklassen repräsentieren. \\ \hline
|
||||
Deiche & Maritime Schutzanlage, welche das dahinter liegende Land vor Hochwasser oder Flut schützt. \\ \hline
|
||||
\end{tabularx}
|
||||
|
||||
\pagebreak %PAGEBREAK
|
||||
\bibliography{bibliography} % Kapitel 4 - Literaturverzeichnis
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\listoffigures % Kapitel 5 - Abbildungsverzeichnis
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\section{Anhänge} % Kapitel 7 - Anhänge
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