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766d19f3c2
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| 773aa1ca61 | |||
| ac07f2ca92 | |||
| b88be5b7b1 |
160
main.tex
160
main.tex
@@ -48,8 +48,15 @@
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%ATTENTION WHEN USING COLUMNS -> They have to sum up to the correct count of cols: two cols mean that the sizes have to in sum be two
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% Bibliography management
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\usepackage[natbibapa]{apacite}
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\bibliographystyle{apacite}
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\usepackage[
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backend=biber,
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style=authoryear-ibid, % wichtig: ibid = ebd.
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citestyle=authoryear-ibid,
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ibidtracker=constrict, % ibid (ebd.) nur bei exakt direkt vorheriger Quelle
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language=ngerman
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]{biblatex}
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\addbibresource{bibliography.bib} % Pfad zu deiner .bib-Datei
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\usepackage{xurl}
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\newcommand{\normalurl}[1]{%
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@@ -126,6 +133,20 @@
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\pagebreak %PAGEBREAK
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\section{Glossar} % Kapitel x - Glossar
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\begin{tabularx}{\textwidth}{| S | w |}
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\textbf{Begriff} & \textbf{Erklärung} \\ \hline
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Klimaökologische Wirksamkeit & Fähigkeit eines Systems oder Massnahme positive Auswirkungen auf ein Ökosystem oder Klima zu haben. \\ \hline
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SLöBA & (SLöBA = Kommunaler Richtplan Siedlung, Landschaft, öffentliche Bauten und Anlagen). Richtplan welcher die Themen des Regionalen Richtplans auf die Gemeindeebene konkretisiert und ergänzt. \\ \hline
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Richtplan & Instrument der schweizerischen Raumplanung. Von Gemeinde- bis Bundesebene. \\ \hline
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Gebäudetypologie & Ein Satz von Modellgebäuden, welche bestimmte Grössen und Baualtersklassen repräsentieren. \\ \hline
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Deiche & Maritime Schutzanlage, welche das dahinter liegende Land vor Hochwasser oder Flut schützt. \\ \hline
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\end{tabularx}
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\pagebreak %PAGEBREAK
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\section{Einleitung} %Kapitel 1 - Einleitung
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\subsection*{Themenfindung}
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@@ -137,11 +158,9 @@
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der Bezug zur Schweiz einfach gegeben, da z.B. die Erderwärmung in der Schweiz nicht so stark spürbar ist wie in
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anderen Teilen der Welt.\\\\
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Da wir in ländlichen Regionen aufgewachsen sind, ist uns in der Stadt Zürich die Klimaveränderung im Bezug zu
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Extremwetterereignissen aufgefallen. Da wir uns durch den Schulbesuch regelmässig in Zürich aufhalten, sind uns die Veränderungen zwischen Sadt und Land
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aufgefallen. Daher berücksichtigt diese Arbeit klimatechnologische Lösungsansätze, geht auf das Städteklima ein und bezieht sich ausschliesslich auf die
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Stadt Zürich. Zudem können wir für Zürich zusätzliche Ressourcen und Quellen ausfindig machen, da wir über einen Kollegen Zugang zu ETH-Dokumenten zu
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diesem Thema haben.
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Da wir uns durch den Schulbesuch regelmässig in Zürich aufhalten, sind uns die Veränderungen zwischen Sadt und Land aufgefallen. Daher berücksichtigt diese
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Arbeit klimatechnologische Lösungsansätze, geht auf das Städteklima ein und bezieht sich ausschliesslich auf die Stadt Zürich. Zudem können wir für Zürich
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zusätzliche Ressourcen und Quellen ausfindig machen, da wir über einen Kollegen Zugang zu ETH-Dokumenten zu diesem Thema haben.
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\subsection*{Vertiefungsgebiete und Problemeingrenzung}
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Nach einer kurzen Recherche, welche Probleme konkret im Stadtklima in Zürich vorhanden sind, haben wir uns auf
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@@ -157,8 +176,8 @@
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\textquotedbl Überschwemmungen\textquotedbl\xspace unterteilt. Dies sind beides Probleme, welche in den Bereich der Schwammstadt fallen und mit
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Massnahmen einer Schwammstadt eingedämmt werden können.
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Wir ein Grobkonzept ausgearbeitet, in welchem diese Themen und Recherchen abgebildet werden und eine konkrete
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Struktur und Grundlage für die Arbeit bildet (Siehe Anhang I).
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Anhand dieser ersten Informationen haben wir ein Grobkonzept ausgearbeitet, in welchem die Themen und ersten Recherchen abgebildet sind. Dieses
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Konzept ist die Grundlage für das Erarbeiten der restlichen Arbeit und beinhaltet Vorgabe zur Struktur (Siehe Anhang I).
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\subsection*{Leitfrage}
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Aus all diesem gesammelten Wissen haben wir anschliessend eine Leitfrage definiert:
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@@ -284,10 +303,8 @@
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Diese Plätze müssen vor allem in Hotspotgebieten nahe und gut erreichbar sein (Einzugsgebiet). Somit sind Räume in
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Wohn- und Arbeitsumfelder wichtig. In der Stadt gibt es bereits viele Grünanlagen, Wege und Plätze, welche diese stadtklimatische
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Anforderungen erfüllen. Jedoch müssen noch einige Räume erschaffen und optimiert werden.\\\\
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Es gibt Vorgaben, welche berücksichtigt werden müssen. Diese sind im SLöBA und im kommunalen Richtplan Verkehr beschreiben.
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(SLöBA = Kommunaler Richtplan Siedlung, Landschaft, öffentliche Bauten und Anlagen)\\
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Anforderungen erfüllen. Jedoch müssen noch einige Räume erschaffen und optimiert werden.\\
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Es gibt Vorgaben, welche berücksichtigt werden müssen. Diese sind im SLöBA und im kommunalen Richtplan Verkehr beschreiben.\\
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Zur Bewertung aller öffentlichen Freiräumen gibt es auch ein System mit folgenden Punkten:
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\begin{itemize}
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@@ -297,8 +314,7 @@
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\end{itemize}
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Es besteht quantitativer und / oder qualitativer Handlungsbedarf innerhalb der definierten Hotspots. Diese Erkenntnis
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wird aus der Freiraumstrukturanalyse unter Berücksichtigung von Einzugsdistanzen und Freiraumfunktionen, der Stadt Zürich, gezogen.\\\\
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wird aus der Freiraumstrukturanalyse unter Berücksichtigung von Einzugsdistanzen und Freiraumfunktionen, der Stadt Zürich, gezogen.\\
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Der Teilplan besteht auf der Basis einer Bestandsübersicht der besonders betroffenen Gebiete (Hotspots). Faktoren dieser
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Übersicht sind: hohe Aussetzung der Wärmebelastung wegen ihrer Lage und Stadtstruktur, hohe Bevölkerungsdichte und
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aufzeigen der sensiblen Nutzung.\\
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@@ -692,11 +708,14 @@
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\subsubsubsection{Wirksamkeit}
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Am Tag haben die entstehenden Wasserflächen im Vergleich mit den Rasenflächen einen grösseren Einfluss. Es wurde durch
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Messungen festgestellt, dass maximal ein Temperaturrückgang von 1,4 °C durch Wasserflächen erreicht werden kann. Dieser Rückgang kann
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in einem Bereich von 5-18 Meter gespürt werden.\\
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Nachts ist der Temperaturunterschied im Vergleich zu der Rasenfläche viel kleiner.
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Messungen festgestellt, dass maximal ein Temperaturrückgang von \\
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1,4 °C durch Wasserflächen erreicht werden kann. Dieser Rückgang kann in einem Bereich von\\
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5-18 Meter gespürt werden. Nachts ist der Temperaturunterschied im Vergleich zu der Rasenfläche viel kleiner.
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\subsubsubsection{Positive Beispiele}
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Rotterdam hat Regenwasserrückhaltebecken gebaut, welche in Trockenperioden von der Öffentlichkeit in unterschiedlichen
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Arten verwendet, werden können.\\
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Somit wurden verschiedene Ansätze miteinander kombiniert.\\
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\begin{figure}[h]
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\centering
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@@ -712,10 +731,6 @@
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\label{fig:rueckhaltebecken_rotterdam}
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\end{figure}
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Rotterdam hat Regenwasserrückhaltebecken gebaut, welche in Trockenperioden von der Öffentlichkeit in unterschiedlichen
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Arten verwendet, werden können.\\
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Somit wurden verschiedene Ansätze miteinander kombiniert.
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\pagebreak %PAGEBREAK
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\subsubsection{Dächer Klimaökologisch begrünen}
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@@ -795,6 +810,8 @@
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\label{fig:erdgebundene_fassadenbegruenung}
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\end{figure}
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\singlespacing
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Bei der wandgebundenen Begrünung wachsen die Pflanzen direkt an der Fassade, ohne Verbindung zur Erde. Dafür muss die
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Fassaden mit Substrat (diverse Stoffe in welchen Pflanzen wachsen können, z.B. Torfmoos) ausgestattet sein. Hier wird
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erneut in zwei Arten aufgeteilt (vertikales und horizontales Pflanzungssystem).\\
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@@ -929,7 +946,7 @@
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In \cref{fig:oberflaechenabfluss_anteile} wird sichtbar, dass rund 45\% der gesamtschweizerischen Schadenfällen auf
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Oberflächenabfluss zurückzuführen sind. In Zürich bzw. dem 'Östlichen Mittelland' fallen zwar im Vergleich zu anderen
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Regionen wenig Fälle auf, trotzdem ist mehr als ein Drittel aller Gebäudeversicherungsfällen auf Oberflächenabfluss zurückzuführen.\\\\
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Regionen wenig Fälle auf, trotzdem ist mehr als ein Drittel aller Gebäudeversicherungsfällen auf Oberflächenabfluss zurückzuführen.\\
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Die ungleiche Verteilung kann laut der Autoren \textit{der Entscheidungshilfe} nicht eindeutig geklärt werden. Es ist aber
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\textquotedbl ein Produkt aus der Entstehung und Ausbreitung von Oberflächenabfluss (Gefährdung), der Verteilung der exponierten
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@@ -938,16 +955,10 @@
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(Quelle: \cite{werkzeugeOberflaechenabflussAlsNaturgefahr2018})
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\subsubsection{Ableitung Kanalisation in Gewässer}
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\begin{wrapfigure}{r}{0.5\textwidth}
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\includegraphics[width=.9\linewidth]{graphics/reutlinger_anzeiger_gewaesserverschmutzung}
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\caption{Verunreinigung von Gewässerräumen nach Starkregen (Quelle: \cite{reutlingerAnzeigerRegenueberlaufBach2019})}
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\label{fig:verunreinigung_toilettenpapier}
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\end{wrapfigure}
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Das Mischsystem stösst, vor allem bei starken Niederschlägen an seine Grenzen. Damit die Abwasserkanäle sich nicht aufgrund
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des zusätzlichen Regenwassers in Häuser oder auf der Strasse stauen, gibt es Überlaufbauwerke. Diese sind im Kanalnetz
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an bestimmten Stellen angebracht (z.B. Regenüberlaufbecken) und sorgen dafür, dass die Mischwasserkanäle nicht überlastet
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werden. Diese leiten dann allerdings das (Misch-)Abwasser direkt in Gewässer ab.\\\\
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werden. Diese leiten dann allerdings das (Misch-)Abwasser direkt in Gewässer ab.\\
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Die direkte Ableitung von Abwasser ist vor allem aus folgenden beiden Gründen nicht gewollt:
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\begin{itemize}
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@@ -955,7 +966,16 @@
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\item Ableitung von schädlichen Stoffen in Gewässer (z.B. Chemikalien)
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\end{itemize}
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(Quelle: \cite{baudirektionZhMischTrennsystem2015})
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(Quelle: \cite{baudirektionZhMischTrennsystem2015})\\\\
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% \singlespacing
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\begin{figure}[h]
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\centering
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\includegraphics[width=.9\linewidth]{graphics/reutlinger_anzeiger_gewaesserverschmutzung}
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\caption{Verunreinigung von Gewässerräumen nach Starkregen (Quelle: \cite{reutlingerAnzeigerRegenueberlaufBach2019})}
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\label{fig:verunreinigung_toilettenpapier}
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\end{figure}
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\pagebreak %PAGEBREAK
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@@ -1023,7 +1043,7 @@
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||||
Regenrückhaltebecken kann während Trockenperioden anderweitig benutzt werden, wie der Benthemplein Plaza
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in Rotterdam. Dieser wird in Trockenperioden als Begegnungszone und Sport- / Skateplatz verwendet. Bei starken Regenfällen
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bietet er Platz für rund 1800 m\textsuperscript{3} Wasser (\cite{benthempleinPlazaThiel2015}), welche dort zurückgehalten
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werden können, bevor sie in die Kanalisation geleitet werden.\\\\
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werden können, bevor sie in die Kanalisation geleitet werden.
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Solche Ansätze sind besonders bei grösseren Neubauten interessant. Die Neubauten können im Trennsystem und somit mit
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dem optimalen System entwässert werden. Das Trennsystem wird dann wiederum an die bestehende Mischwasserkanalisation
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@@ -1031,6 +1051,8 @@
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Trennsystems in ein Rückhaltebecken leiten. Dann kann die Mischwasserkanalisation nur soweit ausgelastet werden, dass
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kein überschüssiges Wasser entsteht und kein verschmutztes Wasser in Oberflächengewässer abgelassen werden muss.
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\singlespacing
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\subsection{Neue Entwässerungsphilosophie}
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\label{sec:neue_entwaesserungsphilosophie}
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Früher war das Ziel, dass sämtliche Abwasser so schnell wie möglich zu sammeln, abzuleiten und zu behandeln sind. So
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@@ -1043,21 +1065,14 @@
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'naturnaher Wasserkreislauf' (siehe \cref{fig:natuerlicher_wasserkreislauf}) angestrebt werden. Um dies zu erreichen,
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wurden drei Prioritäten definiert.
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\begin{figure}[h]
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\centering
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\includegraphics[width=0.95\linewidth]{graphics/natuerlicher_wasserkreislauf_anzustreben}
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\caption{Natürlicher Wasserkreislauf und anzustrebender Wasserkreislauf (Quelle: \cite{kantonZhRegenwasserbewirtschaftung2022})}
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\label{fig:natuerlicher_wasserkreislauf}
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\end{figure}
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\pagebreak %PAGEBREAK
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\begin{enumerate}
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\item Nicht verschmutztes Regenwasser soll versickern, sofern dies aufgrund der Bodenverhältnisse machbar ist.
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\item Überschüssiges Regenwasser soll einer Regenwasserableitung (Trennsystem) zugeführt werden, welche direkt in ein Oberflächengewässer mündet.
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\item Die Ableitung des überschüssigen Regenwassers in die Mischabwasserkanalisation
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\end{enumerate}
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\pagebreak %PAGEBREAK
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Zusätzlich zu den oben genannten Prioritäten wurden vom Kanton Zürich Grundsätze für den Umgang mit Regenwasser
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definiert. Wichtige Grundsätze bilden dabei:
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\begin{itemize}
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@@ -1072,15 +1087,22 @@
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(Quelle: \cite{kantonZhRegenwasserbewirtschaftung2022})
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\singlespacing
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\begin{figure}[h]
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\centering
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\includegraphics[width=0.95\linewidth]{graphics/natuerlicher_wasserkreislauf_anzustreben}
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\caption{Natürlicher Wasserkreislauf und anzustrebender Wasserkreislauf (Quelle: \cite{kantonZhRegenwasserbewirtschaftung2022})}
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\label{fig:natuerlicher_wasserkreislauf}
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\end{figure}
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\pagebreak %PAGEBREAK
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\section{Wo Wasser zum Problem wird}
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Wenn die Menge an Regenwasser plötzlich stark zunimmt, kann es zu verschiedenen Problemen kommen
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\section{Überschwemmungen}
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Wenn die Menge an Regenwasser plötzlich stark zunimmt, kann es zu verschiedenen Problemen kommen.\\
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\subsection{Überschwemmungen}
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\subsubsection{Entstehung}
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\subsection{Entstehung}
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Langer Dauerregen, Starkregen und Schneeschmelze sind Ursachen für Hochwasser. Ein gewisser Teil des Regens kann, je
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nach Beschaffenheit des Bodens, versickern. Vom Boden gelingt das Wasser teils wieder in Bäche, Flüsse und Quellen.
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So steigen die Flüsse eben durch erhöhten Zufluss an. Beim Anstieg können Bäche und Flüssen allenfalls noch ausufern
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@@ -1094,7 +1116,7 @@
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Ebenfalls sind jederzeit Personenschäden möglich. Besonders bei Hochwasser, welches auf Türen und Fenstern auftritt,
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können diese schlagartig nachgeben und so Personen schnell und auch ernsthaft gefährden.
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\subsubsection{Gefahr in Zürich}
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\subsection{Gefahr in Zürich}
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In Zürich wird die Überschwemmungsgefahr von den beiden Flüssen Limmat und der Sihl bestimmt. Das Problem ist, dass
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ein sehr grosser Teil von der Stadt Zürich auf dem Schwemmkegel, also dem natürlichen Überschwemmungsgebiet der Sihl liegt.
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Siehe Bild Schwemmkegel \cref{fig:schwemmkegel_Sihl_Zuerich}.\\
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@@ -1118,7 +1140,7 @@
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\end{minipage}
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\end{figure}
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||||
\subsubsection{Rückblick auf die vergangenen Ereignisse in Zürich}
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\subsection{Rückblick auf die vergangenen Ereignisse in Zürich}
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In Zürich gab es in der Vergangenheit immer wieder Überschwemmungen. Da dies bekannt war, baute man zuerst nur in
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sicheren Gebieten.\\
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1846 und 1874 kam es zu starken Überflutungen. Später wuchs die Stadt und man baute auch vermehrt auf gefährdeten
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@@ -1167,7 +1189,7 @@
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\label{fig:sihlsee_vorabsenkung_prinzip}
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\end{figure}
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||||
\subsubsection{Entlastungsstollen der Sihl}
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||||
\subsection{Entlastungsstollen der Sihl}
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\label{sec:entlastungsstollenDerSihl}
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||||
Laut der Stadt Zürich zeigen diverse Studien, dass ein Entlastungsstollen der Sihl die beste Variante ist, um
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||||
Überschwemmungen in der Stadt Zürich zu verhindern. Der Bau läuft bereits seit März 2022 und soll voraussichtlich 2026
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@@ -1313,6 +1335,7 @@
|
||||
\pagebreak %PAGEBREAK
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\subsubsection{Beispiele Schwammstadt}
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Gute klimatechnologische Massnahmen welche unter den Begriff Schwammstadt fallen sind:
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\begin{itemize}
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\item Erhöhung von Grünflächen zur Versickerung von Regenwasser
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\item Versickerungsfähige Parkplätze (Keine Kanalisation benötigt)
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@@ -1320,7 +1343,9 @@
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||||
\item Naturweier
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||||
\item Freilegung von Bächen
|
||||
\end{itemize}
|
||||
(Quelle: \cite{schwammstadtKurzErklaert})\\
|
||||
(Quelle: \cite{schwammstadtKurzErklaert})
|
||||
|
||||
\singlespacing
|
||||
|
||||
\begin{figure}[h]
|
||||
\centering
|
||||
@@ -1337,15 +1362,8 @@
|
||||
Arbeit zurück.
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||||
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||||
\subsection{Thematischer Rückblick}
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||||
In der Arbeit wurden aufgrund des vorgegebenen Themas \textquotedbl Technische Lösungen im Umgang mit dem Klimawandel\textquotedbl\xspace die folgenden
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vier Unterthemen genauer angeschaut und behandelt:
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||||
\begin{itemize}
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||||
\item Hitze in Städten
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||||
\item Oberflächenabfluss
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||||
\item Schwammstadt
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||||
\item Blau-Grüne-Infrastruktur
|
||||
\end{itemize}
|
||||
In der Arbeit wurden aufgrund des vorgegebenen Themas \textquotedbl Technische Lösungen im Umgang mit dem Klimawandel\textquotedbl\xspace
|
||||
die vier Unterthemen Hitze in Städten, Oberflächenabfluss, Schwammstadt und Blau-Grüne-Infrastruktur definiert.\\
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||||
|
||||
Im Bezug auf Hitze in Städten wurde genauer thematisiert, wie der städtische Wärmeinseleffekt genau funktioniert. Als
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||||
Lösung wurde dokumentiert wie Städte optimiert werden können, dass sie so kühl und angenehm wie möglich sind.\\
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||||
@@ -1384,33 +1402,25 @@
|
||||
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||||
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||||
\section{Reflexionen}
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||||
\include{reflections/reflexion_pirmin}
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||||
\input{reflections/reflexion_pirmin}
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||||
\include{reflections/reflexion_soraya}
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\include{reflections/reflexion_tobias}
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||||
\pagebreak %PAGEBREAK
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|
||||
\section{Glossar} % Kapitel x - Glossar
|
||||
\begin{tabularx}{\textwidth}{| S | w |}
|
||||
\hline
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||||
\textbf{Begriff} & \textbf{Erklärung} \\ \hline
|
||||
Klimaökologische Wirksamkeit & Fähigkeit eines Systems oder Massnahme positive Auswirkungen auf ein Ökosystem oder Klima zu haben. \\ \hline
|
||||
SLöBA & Richtplan welcher die Themen des Regionalen Richtplans auf die Gemeindeebene konkretisiert und ergänzt. \\ \hline
|
||||
Richtplan & Instrument der schweizerischen Raumplanung. Von Gemeinde- bis Bundesebene. \\ \hline
|
||||
Gebäudetypologie & Ein Satz von Modellgebäuden, welche bestimmte Grössen und Baualtersklassen repräsentieren. \\ \hline
|
||||
Deiche & Maritime Schutzanlage, welche das dahinter liegende Land vor Hochwasser oder Flut schützt. \\ \hline
|
||||
\end{tabularx}
|
||||
\section{Literaturverzeichnis} % Kapitel 4 - Literaturverzeichnis
|
||||
\printbibliography
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||||
\pagebreak %PAGEBREAK
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||||
\listoffigures % Kapitel 5 - Abbildungsverzeichnis
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\pagebreak %PAGEBREAK
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||||
\begin{landscape}
|
||||
\include{journal}
|
||||
\end{landscape}
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\pagebreak %PAGEBREAK
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||||
\bibliography{bibliography} % Kapitel 4 - Literaturverzeichnis
|
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\pagebreak %PAGEBREAK
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||||
\listoffigures % Kapitel 5 - Abbildungsverzeichnis
|
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||||
\section{Anhänge} % Kapitel 7 - Anhänge
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